Schon öfter wurde mir die ukrainische Künstlerin Oksana Zmorovytch aka Blablarism empfohlen, aber bislang hab ich mich nie wirklich mit ihr befasst. Nun kam mir der Zufall zur Hilfe, als mir ihr Album „Agnostodynis“ (2013) bei einer Plattenbestellung freundlicherweise und glücklicherweise dazu gelegt wurde.
Ihre Musik ist irgendwie sowas wie Cold Wave. Nicht zufällig erschien die Platte auf dem griechischen Label „Fabrika“, das auch Bands wie „Lebanon Hanover“, „M!R!M!“ und „Selofan“ im Programm hat.
Zmorovytch löst jedoch klassische Songsstrukturen auf. Es gibt zwar Beats und Gesang, aber keine üblichen Abläufe, alles scheint zu verschwimmen. Auch der Begriff „Track“ mag nicht so richtig passen. Atmosphärisch erinnert das an „Zola Jesus“ oder „Pharmakon“. Letztlich bleibt „Blablarism“ auf eine angenehme Art einzigartig.
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