Other Lives

2012 hatten die „Other Lives“ mit ihrem Album „tamer animals“ und der grandios bebilderten Single „for 12“ ihren Durchbruch. Danach wurd es etwas still um die Band. Nun sind sie mit neuem Album zurück, das dem Vorgänger sehr ähnlich ist. Es passiert nicht viel Neues, aber wenn man eine gute Rezeptur gefunden hat, muss das ja auch nicht. Mit „easy way out“ haben sie auch ein gelungenes Äquivalent für „for 12“ dabei. Beide Songs:

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Monkees Head!

Die „Monkees“ waren eine der ersten Casting Bands und spielten auf ihren ersten Alben auch nicht selber. Das änderte sich 1967. Das spielten sie ein wirklich eigenes Album ein und drehten dazu den legendären, sehr zeitgeistigen und extrem durchgeknallten Film „Head“.

Inzwischen gibt es die remasterte DVD überall für wenig Geld zu erwerben und sei hiermit unbedingt empfohlen. Die großartige Einstiegsszene:

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Sonic Jesus – Neither Virtue Nor Anger

Letztes Jahr lieferten die Italiener noch eine vertörend großartige Performance auf dem Eindhoven Psych Lab ab. Nun gibt es ein neues Album, das sicher als eine Art Magnus Opus sehen kann. Eine beinahe 80-minütige drogiger Neopsych-Space-Tripp ist es geworden. Alles dabei: Pop, 60ties schrammel, Spacemen 3-Gewaber, Bratzorgeln. Macht auf jeden Fall viel Spaß!

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Record Store Day

Ja, nun regt sich inzwischen fast jeder über den RSD auf. Erstmal kriegt man nicht alles, dann ist es wahnsinnig überteuert und Vieles kommt wenig später noch einmal regulär in den Handel. Aber die Aufregung ist berechtigt!

Ärgerlich, wenn 7″s schon die Läden im Einklauf 25 Euro kosten oder die Dylan LP dieses Jahr 78 Euro! Für den Laden im Einkauf!!! Da bleibt wohl nur noch eins: boykottieren. Da bin ich beinah schon froh, dass von meinen bestellten Platten nur eine ankam. Über die hab ich mich natürlich gefreut: „The Sound“s frühe und ausgesprochen guten Aufnahmen erstmals auf Vinyl. Und zwar als Doppel 10“. Aber auch hier: der Preis war mit 34 Euro schon echt happig!

Mew

Sechs Jahre sind seit dem letzten Album ins Land gegangen. Nun präsentieren die dänischen Popper „Mew“ ihr neues „+ -„. Die ersten Songs gibt es bei Soundcloud zu hören. Immer noch haben sie tolle Melodien und ihre beinahe sperrigen Indie Arramgements. Aber leider wirken sie mit ihrer Musik etwas aus der Zeit gefallen. Oder auch: nicht zeitgemäß. Ein Zugang fällt zumindest mir heute schwer.

Able Tasmans – Flying Nun Rereleases

Das legendäre neuseelädnische Label Flying Nun hat sich ja mit Captured Tracks zusammen getan, um nach und nach die Platten der Neusseländer aus den 80er wieder zu veröffentlichen. Nun sind die „Able Tasmans“ dran – wieder eine gutes Beispiel dafür, wie wirklich ungewöhnlich anders der neuseeländische Popansatz damals war.

„A cuppa tea and a lie down“ von 1987 kommt nun als aufwendige Doppel LP. (Das Original ist nur einfach). Hier der Hit „what was that thing“:

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Big Eyes – Tim Burtons neuer Film

Das klingt ja erst einmal viel versprechend: Tim Burton macht einen Film u.a. mit Christoph Waltz und bis in die Nebenrollen toll besetzt. Allerdings ist dieser Film sehr ungewöhnlich für den sonst vergleichsweise düsteren Regisseur. Schon zu Beginn stechen die Farbe ins Auge. Nicht nur wegen der Schauspieler (Jason Schwartzman) glaubt man einen Wes Anderson Film zu sehen. Auch die kitschige (auf einer wahren Begebenheit beruhenden) Geschichte könnte von Anderson sein.

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King Gizzard and The Lizard Wizard

Die australischen Psych Verrückten haben ein neues Album mit dem Titel „Quarters“ fertig gestellt. Wie der Name andeutet, besteht es aus vier Stücken à zehn Minuten. Die erste „Single“ „the river“ bewegt sich zwischen Psych Freakout und Tropicalia. Ähnlich verstörend wie die Musik ist das Video:

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Ende Juni sind sie dann auch live in Hamburg zu erleben.