Das muss man ihm lassen, dem Herbert Grönemeyer: Ohne sein Label Grönland wären einige großartige Platten wie etwa die der Krautrocklegende „Neu!“ kaum noch erhältlich. Da fällt es trotz seines eigenen Oeuvres immer schwerer, schlecht über den Mann zu denken. Im August erscheint ein spannender Sampler: „elctri_city 2“. Teil eins gehörte noch zur gleichnamigen Buchveröffentlichung von Rudi Esch („Die Krupps“). Teil zwei erscheint nun zur englischen Übersetzung des Buches. Wie Buch und Name erahnen lassen, geht es hier um elektronische Musik-Pioniere aus Deutschland. Das Schöne: Neben bekannten Meilensteinen wie „DAFs“ „kebabträume“, „Liaisons Dangereuses'“ „être assis on danser“ und „La Düsseldorfs“ „la düsseldorf“ finden sich auch weniger bekannte Stücke auf „elctri_city 2“: „Rheingold“ „fluss“ oder „Der Plans“ „gummitwist“. Läuft durch wie ein Mixtape.
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