Der erste Song des im September erscheinenden „Divine Comedy“ Albums „foreverland“ ist samt Video raus und Grund zur Freude! Der Song klingt nach „casanova“-Zeiten. Neil Hannon in Höchstform!
Tanz Ohne Musik
Das düstere Minimal Projekt „Tanz ohne Musik“ aus Bukarest hat einen unglaublichen Output. Laut Discogs sind es 10 Alben seit 2011! ABER: Alle nur digital, als CDR oder Kassette. Eine LP wäre wünschenswert. Oder zumindest eine „richtige“ CD. Ihre Musik könnte auch auf dem „November Növelet“-Label „galakthorroe“ erscheinen. Was nicht ist, kann ja noch werden…
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The New Tweedy Brothers
Wieder mal so eine schöne Spät 60er Westcoast Band. „The New Tweedy Brothers“ haben nur ein einziges Album im Jahr 1968 herausgebracht, das durch den typisch schlicht aufgeräumten und dennoch verträumten Westcoast Sound der Zeit überzeugt. Dazu kommt noch das interessante silberne sechseckige Cover, was die Platte inzwischen ziemlich teuer macht. Aber zum Glück gibt es Nachpressungen. Eine sogar mit dem Original Cover!
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Piano Magic – Disaffected
Leider hat sich die ewig unterschätzte Band „Piano Magic“, die mit ihrer melancholischen Musik zwischen allen Stühlen zu sitzen scheint, schon vor Jahren aufgelöst. Vermutlich wegen chronischer Erfolglosigkeit. Zu ungewöhnlich ist wohl ihr Wave-Folk-Neofolk-Indie-Pop. Nun gibt es Neuigkeiten von dem Projekt um Glen Johnson, wenn auch nur in Form von einem Rerelease. Das 2005er Album „disaffected“ erscheint erstmals als LP. Es wäre schön, wenn das nur der Start einer Rerelease Serie wäre; denn ein Gros ihres Werkes war bislang CD only.
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Arab Strap
Bei allen Re-Unions der letzten Zeit wird man ja geradezu schwindelig. Nun aber gibt es eine, die mich wirklich freut: „Arab Strap“ gibt es wieder! Das Duo, bestehend aus Malcolm Middleton und Aidan Moffat, begann 1996 mit seiner seltsamen Mischung aus Folk, Pop, extrem trauriger Melancholie, den destruktiven Texten von Moffat und einer ollen Dummaschine das von Brit Pop und „Mogwai“-schem (mit denen sie das Label „Chemikal Underground“ teilten) Postrock bestimmte musikalische Feld von hinten aufzuräumen. Der richtig große Erfolg blieb allerdings aus, dafür haben sie aber einige Alben voller Intensität geschaffen, an die die heute so weit verbreiteten Folk Künstler nicht entfernt heranreichen. Wäre zu wünschen, dass es hier nicht nur um Geld geht, sondern dass es auch wieder Neues geben wird!
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Dollkraut – Schimanskis Black Lullabies
Mir bislang unbekannt ist das Projekt „Dollkraut“ ein Alias von „De Ambassade“. Musikalisch auch etwas anders. Weniger 80er und Minimal, dafür mehr Soundtrack und weitgehend instrumentale Stücke. Der Musikansatz erscheint deutlich moderner und trackorientierter als bei „De Ambassade“. Bislang gibt es ein Album, das den wunderbaren „schimanskis black lullabies“ trägt.
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Light Asylum
Ja, auch „Light Asylum“ haben nach vier Jahren Sendepause ein neues Album für noch dieses Jahr angekündigt! Wird sicher spannend, in welche Richtung sich ihr Sound entwickelt hat. Nues gibts offenbar noch nicht zu hören, daher:
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Morgan Delt – Phase Zero
Da hat der eine großartige Hippie von „Trouble in Mind“ Doug Tuttle gerade ein Album veröffentlicht, da muss der andere, Morgan Delt (inzwischen allerdings bei „Sub Pop“), natürlich umgehend nachziehen. Wo Delt auf dem Debüt noch deutlich verstrahlter und wenig folkig war, haben sich die Verhältnisse ganz offensichtlich umgekehrt: Wo Tuttle nun etwas verstrahlter geworden ist, nähert Delt sich nun dem Folk an. Funktioniert aber auch wunderbar!
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De Ambassade – Wat Voel Je Nou
Die niederländische Band „De Ambassade“ macht klassischen 80er minimal, ist aber eine aktuelle Band. Besonders dabei: Sie singen niederländisch! Im ersten Moment klingt das etwas ungewohnt, funktioniert dann aber richtig gut! Haken: Bislang gibt es nur eine längst ausverlaufte 7″…
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Cat’s Eyes – Treasure House
Das Projekt vom „Horrors“ Sänger und seiner Freundin hat sich wohl von den „Last Shadow Puppets“ beeinflussen lassen. Schwelgerische 60er Melodien, opulente Arrangements und Songs, die auch schlicht funktionieren würden, machen die neue Platte von „Cat’s Eyes“ aus. Die Vorbilder sind auf jeden Fall die richtigen. Auch wenn dann wie bei „chameleon queen“ der gute Ennio Morricone bemüht wird. Es funktioniert.