„Paperhead“ sind sicher einer der Hauptgründe, wieso das Label „trouble in mind“ vor 4-5 recht plötzlich erfolgreich wurde. Sie spielten auf ihren ersten Alben einen sehr von frühen „Pink Floyd“ beeinflussten verstrahlten Psychedelic-Sound. In den Folgejahren haben sie einiges ausprobiert. Auf „africa“ gab es etwa ein paar Ausflüge in die 70er.
Im Februar erscheint nun „Paperhead“’s neues Album „chew“. Von dem verstrahlten Drogenorgien ist nicht mehr so viel übrig geblieben. Die haben einem leichten Hippiepop Platz gemacht. Tropicalia lukt da um die Ecke. Die Arrangements sind immernoch ungewöhnlich, aber sehr „fluffig“ – zumindest wenn das Album hält, was der Vorabsong „dama de lavanda“ verspricht.