Lange waren die LPs der Band „Dead Can Dance“ vergriffen. Nachdem in den letzten Jahren die ersten drei Alben, das sechste „into the labyrinth“ und das dazu gehörende Live Album „toward the within“ wieder veröffentlicht wurden, folgen im März die letzten drei, die auf dem Label 4AD erschienen: „the serpent’s egg“, „aion“ und „spiritchaser“.
Gerade „the serpent’s egg“ offenbart die Einzigartigkeit der Band, die als Postpunk Band anfing, über sakrale und mittelalterliche Musik – neu interpretiert oder einfach original umgesetzt – bis hin zur Weltmusik als in ihre Platten mit einbrachte und diese damit so ungewöhnlich machte. Hier entsteht eine emotionale, ja beinahe kitschige Tiefe, die so wohl nur „Dead Can Dance“ hinbekommen und ihnen Verehrer überall bescherte, wenn etwa die Shoegazer von „Ride“ das Stück „severance“ coverten.
Nicht nur aus sentimentalen Gründen sicher eine überfällige Wiederveröffentlichungsreihe!
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