Synths Versus Me – Sexy/Body/Touch

Ganz unbemerkt von mir hat die Dark Elektro Band „Synths Versus Me“ ihr neues Album „sexy/body/touch“ wieder auf „Oraculo“ veröffentlicht. Dark Elektro nenn ich ihre Musik in Ermangleung einer adäquaten Bezeichung. Sie sind sehr dancefloor-orientiert, aber haben immer die typischen düsteren Elemente dabei. So auch bei dem neuen Album, das allerdings deutlich zugänglicher ist, als die ersten beiden. Schöne Überraschung zu Beginn des Jahres!
Mit enthalten ist der Track „machines loves better“, der bislang exklusiv auf dem „minimal signals“-Sampler war.

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Frozen Ducks – Frozen Ducks

Auf dem Label „Onderstroom“ erscheinen immer wieder Perlen wie auch „Frozen Ducks“, deren Song „beginnings“ aus den frühen 80ern mit seinem Minimal mit Wavetouch gewissen Legendenruf hat. Der Gesang erinnert bisweilen an Ian Curtis. Offziziell scheint es kaum Veröffentlichtlungen des Projektes zu geben, glaubt man Discogs. Umso erfreulicher, dass es die selbstbetitelte Zusammenstellung auf „Onderstroom“ gibt.

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Neue Strassen – Moderne Zeiten

Die schon einige Zeit sehr guten Ruf genießende mexikanische Band „Neue Strassen“ um Werner Karloff veröffentlichte bislang nur digital. Nun erscheint im März ihre erste LP.
Der erste Song vom Album klingt wie bekannt. Moderner Minimal Synths mit starkem 80er Anstrich.

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Dead Can Dance

Lange waren die LPs der Band „Dead Can Dance“ vergriffen. Nachdem in den letzten Jahren die ersten drei Alben, das sechste „into the labyrinth“ und das dazu gehörende Live Album „toward the within“ wieder veröffentlicht wurden, folgen im März die letzten drei, die auf dem Label 4AD erschienen: „the serpent’s egg“, „aion“ und „spiritchaser“.
Gerade „the serpent’s egg“ offenbart die Einzigartigkeit der Band, die als Postpunk Band anfing, über sakrale und mittelalterliche Musik – neu interpretiert oder einfach original umgesetzt – bis hin zur Weltmusik als in ihre Platten mit einbrachte und diese damit so ungewöhnlich machte. Hier entsteht eine emotionale, ja beinahe kitschige Tiefe, die so wohl nur „Dead Can Dance“ hinbekommen und ihnen Verehrer überall bescherte, wenn etwa die Shoegazer von „Ride“ das Stück „severance“ coverten.
Nicht nur aus sentimentalen Gründen sicher eine überfällige Wiederveröffentlichungsreihe!

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Breathing Age – A Place For Dreamers

Die britische Band „Breathing Age“ existierte nur von 1981-83 und veröffentlichte nur eine 7″ und ein paar Tapes. Das überrascht, haben sie doch ein überraschend überzeugendes Gespür für gute Melodien. Dadurch wirken sie wie eine Minimal Synth Version der frühen „OMD“! Oder auch so, als hätten „OMD“ da weiter gemacht, wo sie nach ihren frühen BBC Sessions aufgehört haben. „Atemporal“ veröffentlicht im Februar die LP „a place for dreamers“ mit allen noch auffindbaren Songs.

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Trümmerfrauen

Die deutsche Band „Trümmerfrauen“ nahm 1980-1982 Sessions auf, die im März erstmal als Lp erscheinen werden. Rumpeligen (Post?)Punk spielen sie. Unbeholfen, dabei aber überraschend charmant. Wer an „Xmal Deutschland“ oder „Malaria“ denkt, hat einen groben Eindruck von der Band.

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Iv3scr – Compilation

In den frühen 80ern gab es in Italien ein Küsntler Kollektiv mit dem Namen „The Great Complotto“. Schwerpunkt war Musik. Große Bekanntheit erreichte keine der Bands. Vielleicht waren die Künstler, die vom Punk kamen und sich an Minimal und Post Punk versuchten, doch etwas zu obskur. 2015 erschien aber der Sampler „iv3scr“ von 1983 neu und gibt noch immer einen guten Überblick über das damalige Geschehen.
Das Reissue ist edel aufgemacht, enthält die CD und ist recht günstig.

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Die Ihmespatzen

Es gibt gefühlt unendlich viele Bands, die sich an Anfang der 80er an einer Mischung aus Punk und NDW versuchten. So auch die „Ihmespatzen“, die mal an die Bremer „A5“, mal an die „Caprifischer“ erinnern. Nicht wirklich spektakulär. Aber in Zeiten, in denen „Monopol“ wiederveröffentlicht werden, könnte man das ja auch hier mal tun:

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Eat Lights Become Lights – Nature Reserve

Die britische Band „Eat Lights Become Lights“ wurden zeitweilig gefeiert für ihren Sound zwischen Postpunk, Krautrock und Postrock. Nun erscheint bald das neue Album „nature reserve“, dessen hektischer Vorabtrack beinah an frühe „Trans Am“ denken lässt. Treibend, im Pirnzip rockig steht hier dennoch der Track im Mittelpunkt. In das Album sollte man sicher einmal reinhören:

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Martin Dupont – The Complete Collection 1981-1987

Das Label Minimal Wave hat uns ja schon die feine Zusammenstellung „lost and found“ des Minimal Helden Martin Dupont beschert. Für dieses Jahr ist ein Komplettzusammenstellung geplant, wie das Label auf Facebook ankündigte. Das könnte spannend werden – wenn auch vermutlich auf dem Label ziemlich teuer…

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