Elbow – Little Fictions

„Elbow“ erscheinen mit ihrem melancholischem Pop immer etwas aus der Zeit gefallen. Bei den letzten Alben verzettelten sie sich auch zunehmend bei dem Versuch, neue Wege zu finden. Mit „little fictions“ ist ihnen nun wohl das beste Album seit „the seldom seen kid“ gelungen: Schöne kleine Geschichten, die mit jedem Hören wachsen. So unprätentiös wie die Stücke daher kommen, packen sie einen nach einer Weile dann umso mehr.

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Gold – Optimist

Meine Entdeckung des Jahres 2016 schlechthin, die Band „Gold“ aus den Niederlanden, veröffentlicht Ende des Monats ihr neues Album „optimist“. Die Musik, die ja vor allem von der Spannung zwischen den sphärisch-rockigen Instrumenten und dem total entrückten Gesang der Sängerin Milena Eva lebt, scheinen „Gold“ wieder so seltsam zusammengerührt zu haben, dass schon der vorab veröffentlichte Song „no shadow“ irgendwie verstört:

Future Islands – The Far Field

Drei Jahre ist das letzte Album der „Future Islands“ alt. Nun erscheint mit „the far field“ das inzwischen fünfte Album. Wo sie zuletzt sehr glatt waren, lässt der neue Song „ran“ wieder Ecken und Kanten erahnen, überrascht aber auch mit einem hymnischen Refrain. Scheint in jedem Fall interessanter zu sein, als das letzte Album.

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Vred – 1986

Das letzte Album „1986“ des spanischen Projektes „Vred“ ist nun beinah ein Jahr alt, lohnt aber ein Ohr. Hier wird Minimal Synths sehr poppig aufgemischt. Ich bin noch nicht sicher, ob mir das gefallen will, aber besonders ist die Musik allemal.