Das griechische Label Geheimnis Records hat ja schon einige schöne Platten wie etwa „Alive She Died“ beinah unbemerkt herausgebracht. Nun folgt Teil 2 ihres Samplers „synthetic soundscapes of modern urban morality“ (Teil 1 ist längst ausverkauft und begehrt). Auch wenn die Label Sampler bisweilen etwas schwach sind, haben sie hier ein glückliches Händchen mit den Bands bewiesen und einigen recht unbekannten Perlen wie „Neon Lies“, „Misfortunes“ und „Dislocating Genders“ eine Plattform geboten. „Whispering Sons“ sind inzwischen so gehypt, dass man die auch getrost hätte durch einen anderen Track ersetzen können, zumal der Song eh längst bekannt ist. Ähnliches gilt für „Mitra Mitra“, die aber wenigstens einen unbekannten Remix beigesteuert haben. Dennoch bleibt die Compilation spannend und hat ein schönes DIY Flair.
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