Der Mexikaner Angel Kauff aka Stockhaussen mit seinem Cold Wave/Minimal kommt im Oktober auf Europatour (etwa nach Bremen). Neben dem „Hit Album“ „cold lines“ hat er nun auch sein neues Album „signos“ im Gepäck. Das ist ähnlich dem Debüt. Auch sind wieder Gastsängerinnen dabei. Sein eigener Gesang ist diesmal aber konkreter und nicht so sehr verhallt in den Hintergrund geschoben. Das passt gerade bei den Uptempo Songs hervorragend.
Morrissey – Low In High School
Zu dem legendären Herrn Morrissey braucht man ja keine erklärenden Worte zu verlieren. Nach einigen großartigen Alben in den 2000ern war das letzte leider eher schwach geraten. Ende des Jahres gibt es rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft mit „low in high school“ das erste Album seit 2014. Der erste Song ist weniger gitarrenlstig als noch zuletzt und erinnert mich an späte „Smiths“. Trotz vieler kritischer Stimmen: Mir gefällt der Song richtig gut!
httpv://www.youtube.com/watch?v=embed/iL_-GwbEP4g
Holograms – Surrender
Da haben die schwedischen Postpunk-Helden „Holograms“ doch tatsächlich vollkommen unbemerkt ein neues Album veröffentlicht! Vermutlich liegt es daran, dass sie nicht mehr via Captured Tracks, sondern auf dem kleinen schwedischen Label Push My Buttons veröffentlichen. Offenbar scheint das auch keinen deutschen bzw. internationalen Vertrieb zu haben, erweist sich das Bestellen doch als schwierig. Da empfiehlt sich die Label Seite selber.
Die Musik ist beblieben: Druckvoller, energetischer Postpunk. Allerdings sind die Arrangements interessanter und abwechslungsreicher geworden. Man könnte nun ein „Erwachsenwerden“ konstatieren. Man kann sich aber auch einfach über ein hervorragende Platte freuen.
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Ceyleib People – Tanyet
Von der Atmosphäre und Idee her ist das einzige Album der „Ceyleib People“ von 1968 dem „Zodias“ Album durchaus ähnlich. Es kommt etwas garagiger daher und ist komplett instrumental. Zudem steht die Sitar mehr im Mittelpunkt. Funfact: Als Mit Mitmusiker wird hier Ry Cooter auf gelistet. Ein Druckfehler! Das hier ist das erste Release von Ry Cooder.
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Kadavar – Rough Times
Die deutsche Psychhardrock Band „Kadavar“ sind nicht nur derzeit auf Tour, nein, sie veröffentlichen am 29. September auch das neue Album „rough times“. Das hat einen Stoner-Einschlag, tut dem Sound aber ganz gut.
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Coven – Witchcraft Destroys Minds And Reaps Souls
Die Band „Coven“ begann in den 60er Jahren, Konzerte zu spielen. Der Legende nach wurden sie bei Konzerten in Särgen auf die Bühne getragen. Und tatsächlich waren sie eine der Bands, die sich mit Okkultem befassten. Das Debüt „witchcraft destroys minds and reaps souls“ erschien 1969 und wurde als satanistische „Jefferson Airplane“ beschrieben. Trifft es ganz gut.
Schön auch: Ihr erster Bassist hieß Oz Osborne und der Album Opener: „black sabbath“. Angeblich reiner Zufall…
Das hörenswerte Debüt gibt es nun wieder einmal neu auf Arkama. Gleichzeitig tourt die Band mit Originalsängerin wieder und soll auf dem Roadburn Festival ein großartigen Auftritt abgeliefert haben. Natürlich stieg Sängerin Jonx Dawson zu beginn aus einem Sarg…
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Martial Canterel – Neues von Lost At Sea
Das neue Album von Martial Canterel hatte ich ja bereits angekündigt. Nun gibt es endlich den ersten Song zu hören. Und der ist tasächlich überzeugend – und wieder poppiger als noch das etwas von experimentellen Sounds überlagerte letzte Album. Das könnte beinahe so im Radio laufen…
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Princess Dye
Das kalifornische Projekt produziert überwiegend instrumental. Das und – vor allem bei den neuen Tracks – das Schielen auf den Dancefloor macht „Princess Dye“ so interessant. Aufnahme-und-Wiedergabe-Sound trifft auf Minimal trifft auf Soundtrack. So ungefähr muss es sein, wenn man Balde Runner tanzt.
Den Backkatalog umfasst noch nicht so viele Stücke, ist dabei aber umsonst.
Highlight ist und bleibt das bereits etwas bekanntere „failure“:
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Tipical Me
Die Band hat 1981 nur eine 7″ veröffentlicht. Vor allem „claustrofobian“ ist so gut, dass man sich dieses Minimal Synth Pop Stück wieder veröffentlicht wünscht.
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The Glass Beads
Neues aus der Ukraine. Die Band „Glass Beads“ aus der Ukraine scheint zwar erst zwei Stücke veröffentlicht zu haben und davon ist das erste auch eher schwach. Das neue „phobia“ hingegen klingt ein wenig wie morbide „Lebanon Hanover“. Die Band sollte man im Auge behalten.
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