From Nursery To Misery – Pixies In The Woods

Die Band „From Nursery To Misery“ aus England veröffentlichte nur einige Tapes 1989 und 1990. Bemerkenswert ist die Musik, die sie machen in jener Zeit. Der Sound klingt sehr stark nach frühen 80ern und verschrobenem Minimal, dass man gar nicht glauben möchte, von wann die Stücke tatsächlich sind. Die Qualität ist freilich nicht umwerfend, aber die Atmosphäre gerade bei Stücken wie „dust“ ist ganz besonders und entrückt, wie man es von Bands wie „Moral“ kennt.
Letztes Jahr erschien dann die Kompilation „pixies in the woods“.

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Tess Parks & Anton Newcome – Right On EP

Tess Parks mit ihrer verraucht/verruchten Stimme und Anton Newcombe mit seinem ihm ganz eigenen Neopsych-Sound sind ja schon so etwas wie eine eigene Marke. Ihr gemeinsames Album „i declare nothing“ war eines der Überraschungs-Hihlights des Jahres 2015. Nun gibt es das erste gemeinsame Release seit dem Album. Nichts ist neu. Man bekommt genau das, was man erwartet. Aber auf gewohnt hohem Niveau. Da kann dann auch einfach mal auf irgendwelche Experimente verzichtet werden.

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Wendy & Bonnie – Genesis

Kann es tatsächlich sein, dass ich „Wendy & Bonnie“ noch gar nicht vorgestellt habe? Es sieht so aus. Dann hole ich das hiermit nach: 1969 veröffentlichten die Schwestern Wendy und Bonnie Flower (sic!) ihre einziges Album „genesis“. Ihre Eltern waren professionelle Musiker und brachten die beiden früh zur Musik. Als das Label Skye auf Demo Aufnahmen ihrer Band „Crystal Fountain“ aufmerksam wurde, entschied man sich dort, die Stücke neu arrangiert herauszubringen. Das Ergebnis ist ein herausragendes Sunshine Pop Album zwischen Westcoast Sound und Folk. Sundazed hat es als spezielle Dreifach-LP wiederveröffentlicht. Dabei sind Demos, Live Aufnahmen und Stücke der Urformation „Crystal Fountain“. Highlight dürfte das fragil-melancholische „by the sea“ sein:

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Girls Names – Stain On Silence

Die sich immer neu definierende Band ist mit neuem Album zurück. Angefangen haben sie als Neopsychband, um dann ihre Vorliebe für „Echo And The Bunnymen“ zu entdecken und dann als letztes ein feines Postpunk Album zu veröffentlichen. Am 15. Juni erscheint „stain on silence“. Und wieder orientieren sie sich neu. Die Songs sind etwas unkonventioneller und sperriger als auf den letzten zwei Alben. „Girls Names“ haben sichs dieses Mal zwischen Rowland S. Howard und seinen „Crime And The City Soultion“ ein Plätzchen gesucht. Das haben sie ziemlich gut hinbekommen.

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Pink Floyd – Piper At The Gates Of Dawn

Da muss ich tatsächlich noch eine Record Store Day Veröffentlichung hervorheben: „Pink Floyd“s legendäres Debüt „piper at the gates of dawn“. Diese Jahr gab es beim RSD die gefühlt zig Millionste Neuauflage des Albums. ABER: Diesmal war es die seltene Mono-Version! Na und? – denken sicher viele. Zur Erklärung: Damals 1967 gab es einen Stereomix, den das Label vorgenommen hat, um die Platte auch verkaufen zu können. Den Monomix einer geringen Auflage hat man Syd Barrett überlassen. Der ist aber so anders, dass man glaubt, ein anderes Album zu hören. Das Schlagzeug deutlich im Hintergrund tauchen auf einmal Sounds und Geräusche auf, die man vorher nie wahrgenommen hat.
Insofern: Ja, schon wieder ein Reissue mehr des britischen Psychedelic-Meilensteins, aber diesmal ein lohnenswertes!

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Neue Krankenscheine

Interessante Band: „Neue Krankenscheine“ haben als junge Teenies im elterlichen zu Hause ein Demo aufgenommen und wollten dabei wie „DAF“ klingen. Und genau so hört es sich auch an. Das Tape, das 1984 als einziges Release erschien, wurde letztes Jahr von Kernkrach als 7″ wiederveröffentlicht. „der dicke peter“ ist dabei durchaus dancefloortauglich.

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