Auf dem dritten Album des italienischen Cold Wave/Synth Pop Trios bleiben sich „Ash Code“ weitestgehend treu. Allerdings haben sie eine neue Reife erlangt, was die Produktion anbelangt. Die Sounds, der Mix sind ausgewogener. Auch die Songs an sich wirken homogener und runder als zuvor. Hier und da hören sie sich nun nach „The KVB“ oder ähnlichen Acts an. Mit Stücken wie „black gloves“ überzeugen sie sicher auch auf dem Dancefloor. Einzig der Titelsong vermengt unangenehm neuartige Rhythmik mit inhaltlich und musikalisch fast schlageratig-schlimmem Pathos. Nach den 11 eigentlichen Titeln des Albums finden sich zumindest auf der CD noch einige Remixe, auf die man hätte auch wirklich verzichten können. Nur der letzte Remix zu „icy cold“ von „Selfishadows“ ist gelungen.
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