Vor kurzem fragte ich mich in einer Ankündigung hier, was eigentlich Jacco Gardner macht. Jener junge Niederländer, der uns auf seinen ersten zwei Alben die wohl mit schönsten Psych Pop Melodien der letzten 20 Jahre schenkte. Nun erscheint das dritte Album, und es ist überraschenderweise instrumental! Es ist ein Konzept Album, das sich auf eine Novelle von Johannes Keppler aus dem Jahr 1608(!) bezieht, die als erste Sci-Fi Erzählung gilt. „somnium“ soll eine psychedelische Welt im Menschen selber vermitteln und gleichzeitig eine Hommage an das aussterbende Format des Albums darstellen. Da hat sich Jacco Gardner ein ganz schön hohes Ziel gesetzt! Die ersten zu hörenden (kurzen) Stücke klingen jedenfalls wie gewohnt und tatsächlich hat man nicht das Gefühl, dass – trotz des fehlenden Gesangs – etwas fehlt.
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