Nun ist es soweit: Das im Oktober bereits angekündigte neue Album „south of reality“ von „The Claypool Lennon Delirium“ ist erschienen. Und was soll ich sagen? Der vorab zu hörende „blood and rockets“ deutete ja bereits an, was die Hörerinnen und Hörer erwartet: Irre konstruierte Stücke, unter denen sonor der prägnante Slap Bass von Claypool durchläuft, werden eingehüllt in großartige Melodien – überwiegend von Sean Lennon gesungen. Das Album übertrifft die Erwartungen sogar und funktioniert am besten, wenn man es durchhört. Dank der scheinbar unerschöplichen Ideen der Herren Claypool und Lennon wird hier nichts langweilig oder vorhersehbar.
Schön auch das Artwork: Details wie ein 3D Effekt auf den Vinyl Etiketten und buntes Vinyl runden ein rundum gelungenes Neo-Psych-Prog-Album ab.
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