Suicide – Suicide

Der Sound der aufkeimenden Revolution – komprimiert als Album. Das 1977 erschienene, gleichnamige Album von „Suicide“ war nicht nur seiner Zeit voraus, es kondensierte die Jungendangst und den Terror der politischen Begebenheiten exzellent auf einer Platte. Das Album klingt jedoch alles andere als laut oder gar polternd, mit einfachen stilistischen Mitteln schaffen es Martin Rev und der Anti-Elvis Alan Vega einen bedrohlichen, diffusen Sound zu erzeugen. Seiner Zeit kaum beachtet, ist „Suicide“’s „suicide“ relevanter denn je! Die Parole lautet: „Suicide“ hören, Kunst produzieren und auf die Barrikaden. Die aktuelle Wiederveröffentlichung der Platte bringt extra Fotomaterial und liebevoll gemasterten Tunes und ist eine Empfehlung für Musikliebhaber, oder die die es noch werden wollen. Enjoy the sound of demise!

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(ut)