Ganze 13 Jahre ist es her, dass die Britin Natasha Khan aka „Bat For Lashes“ ihr gefeiertes Debüt veröffentlichte. Das erinnerte hier und da an Björk oder auch „Broadcast“. Von beidem hat sich Khan inzwischen emanzipiert und über die folgenden drei Alben ihren unverwechselbaren eigenen Sound entwickelt, den man wohl am besten als schwelgerischen und eigenwilligen Pop bezeichnen kann. Ja, Pop hat sie immer gemacht, aber nie banal, sondern immer besonders. Es gibt kitschigen mehrstimmigen Gesang und ebensolche Keyboardflächen – gebrochen durch seltsame Arrangements und Strukturen. „vampires“ wartet neben den 80er Keyboardfächen noch ein Saxophon auf, sodass man sich gleich in die 80er gebeamt fühlt. Insgesamt erscheint mir „lost girls“ aber doch etwas gleichförmig. Das aber auf hohem Niveau. Erscheinungstermin ist der 6. September.
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(vk)