[di: unru:] – Misophonia

„[di: unru:]“ kommen aus Deutschland sowie Finland und haben einen Namen, den ich wegen seiner Schreibweise eher schlimm finde. Was soll sowas? Aber gut, auf die Musik kommt es ja an! Auf ihrem Debüt Album will sich das Trio nicht festlegen und verbaut eine ganze Menge, was mit düsterer Gitarrenmusik zu tun hat.
Die Sounds weisen in die späten 90er. Chorusgitarren werden da auch mal wie im Metal akzentuiert, nur um im nächsten Song („downward spiral“) wieder Postpunk und Punk die Hauptrolle spielen zu lassen. Der Titelsong erinnert mich an die Shoegaze Popper von „My Vitriol„. Unerwartete Referenz an dieser Stelle. Und zum Ende hin in „flaws“ wird erstmals das Tempo rausgenommen und ein Vocoder(!) eingesetzt. Das Info bemüht Namen wie „Killing Joke“, „Nine Inch Nails“, „Tool“ und „Paradise Lost“. Ja, Langweile kommt hier sicher nicht auf!
Extra Pluspunkte gibts für den Roboter im Video:

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(vk)