Jim Williams – A Field In England

Kennt Ihr das? Ihr schaut einen Film und seid unglaublich von ihm fasziniert. Und wenn die Musik ihren deutlichen Anteil dazu beigetragen hat, wollt ihr unbedingt den Soundtrack dazu haben. So mir geschehen bei dem an dieser Stelle unbedingt empfohlenen Film „a field in england“. Der spielt im 16. Jahrhundert, handelt von vier Soldaten, die sich während eines Krieges aus dem Staub machen, weil sie lieber Bier trinken wollen als kämpfen. Es kommt noch Übernatürliches ins Spiel, und so entwickelt sich eine Geschichte im Stile eines Kammerschaupsiels. Dabei spielt die Inszenierung eine entscheidende Rolle: Ästhetik, Kameraführung und Dramaturgie auf der einen Seite. Es gibt Standbilder, die den symbolbeladenen Bilder jener Zeit nachempfunden sind und vieles mehr.
Auf der anderen Seite die Musik, die zwischen spärisch-düsteren Flächen – teils mit Streichern erzeugt – und einfachen Liedern, wie sie vermutlich zu der Zeit abseits des Schlachtfelds gesungen wurden, angelegt ist. Zusammen entfalten sie Stücke eine düstere Morbidität, die sie auch unabhängig von dem Film funktionieren lässt.
Dieser Soundtrack ist offenbar Williams‘ Debüt und stammt aus dem Jahr 2013. Hört mal rein oder besser noch: Schaut den Film an!

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(vk)