Der Schwede Lars Cleveman hat 1985 ein seltsames Album zwischen Minimal, Synth Pop und Postpunk herausgebracht. Es atmet auch ein wenig den Pathos der „Associates„, obgleich der Gesang ganz anders ist. Wenn man dann weiß, dass Cleveman später eine Karriere als Opern Sänger begann, ergibt die Musik auf einmal viel mehr Sinn. Klar singt er hier keine Arien, aber die ausgebildete Stimme zeichnet sich ab und verleiht der Musik eine ganz besondere Atmosphäre. Leider gibt es von dieser spannenden Platte keine Neuauflage – nur schwedische Originale ab 50 Euro. Aber wenn einem die Platte mal in die Finger fallen sollte, kann man bei einem günstigeren Preis sicher nichts falsch machen.
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(vk)