Das Berliner Projekt „Cavern Of Anti-Matter“ hat sich über drei Alben hinweg einen Ruf weit über den des „Stereolab“-Seitenablegers hinaus erarbeitet. So bewegt sich die instrumentale Klangwelt der drei Herren zwischen Krautrock, seltsamer Elektronik und cineastischen Ausflügen. Letzteres und die Leidenschaft des Regisseurs Peter Strickland für (also doch) „Stereolab“ brachte das Projekt nun dazu, einen ziemlich opulenten Soundtrack aufzunehmen.
Auf „in fabric“ bleiben sie sich treu, werden aber hier und da spaciger und hören sich in einigen Stücken sehr nach 60er Jahre an. Das passt hervorragend und erweitert ihre Klangwelt angenehm.
Einziger Haken an der Dreifach-LP ist zum einen die schwierige Beschaffbarkeit und zum anderen der Preis von deutlich über 60 Euro, was einen dann doch davon abhält, sich das Album zuzulegen. Aber vielleicht schieben „Cavern Of Anti-Matter“ ja noch eine günstigere Version nach.
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(vk)