Seit einiger Zeit feiert der Niederländer Edwin van der Velde mit „Bragolin“ beachtliche Erfolge. Seit kurzem ist das Duo auf ein Ein-Mann-Projekt geschrumpft, seit Maria Karssenberg die Band verlassen hat. Das nahm van der Velde offenbar zum Anlass sich wieder seinem anderen Projekt „Zwarte Poëzie“ zu widmen. Jedenfalls ist gerade digital das das neue Album „zelfportret“ erschienen. Die physische Variante folgt bald.
Die Vorabsingle „grafveld b“ überzeugt und erinnert an „Bragolin“. Der Rest des Albums bewegt sich zwischen Wave, Postpunk, Minimal und Indiepop. Vielleicht ist es etwas zu viel des Guten. Mich erreicht „zelfportret“ aber leider nicht.
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(vk)