Polyphonic Spree – Afflatus

„Polyphonic Spree“ waren zum Jahrtausendwechsel bekannt für ihren an Sekten erinnernden Style, ihre schwelgerische Musik sowie die ausschweifenden Konzerte. Streicher, Chöre und tanzen gehörten seit jeher zu ihrem Universum. Was vielen zu hippiesk war, gefiel anderen umso mehr. Offenbar auch den Produzenten der Serie Scrubbs, in der sie einmal aufgetreten sind.
2013 erschien ihr letztes reguläres Album „yes, it’s true“. Seither war es ruhig um das Kollektiv um Sänger Tim DeLaughter geworden. Nun ist mit „afflatus“ gerade ein Cover Album erschienen, auf dem sie endlich wieder ihren schwelgerischen Sound wiedergefunden haben. Gecovert werden Daniel Johnston, die „Rolling Stones“, die „Bee Gees“ und viele andere. Trotz der teilweise arg verschiedenen Vorlagen ist ihnen hier ein homogenes Album gelungen. Mein Highlight: „the porpoise song“ von den „Monkees“.

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(vk)