Lange wurde bei Facebook einiges Aufhebens um das Dortmunder Duo „Isla Ola“ gemacht. Nun ist das Debüt „nebelmond“ endlich erschienen. Der düstere Cold Wave erinnert überdeutlich an die frühen Tage von „Lebanon Hanover“, wie ich ja schon in meiner ersten Ankündigung schrieb. Auch wenn sich das Vorbild sicher nicht verleugnen lässt, sind „Isla Ola“ moderner und gleichzeitig waviger. Das zeigt sich, wenn man nun das Album in Gänze hört. Die Beats und die repetitiven Strukturen machen die meisten Stücke des Albums tanzbar. Vorab wurden ja schon „nebelmond“ und „gelaufen“ verbreitet und kommen einem nun wie alte Bekannte vor. Schade ist allerdings, dass das Album nur 8 Stücke umfasst, von denen das Intro verzichtbar ist und zwei die zuvor genannten bekannten Stücke sind. Etwas mehr Neues wäre schön gewesen. Aber das ist letztlich meckern auf hohem Niveau. Schöne Platte!
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(vk)