Der gute Rufus Wainwright scheint Geld zu brauchen bei der Häufung von Releases derzeit. Aber das kann bei der hohen Qualität der Alben auch egal sein. Zuletzt erschien noch im September mit „unfollow the rules (the paramour session)“ eine gelungene Neuaufnahme des letzten regulären Albums. Nun folgt ein Live Album mit Orchester. Das hört sich in positivstem Sinne unglaublich pathetisch an und weckt Erinnerung an alte Zeiten von Theater, Ratpack und Musical. Alles verbunden mit der stets mitschwingenden Melancholie aller Rufus Wainwright Releases dürfte wohl „sehnsuchtsvoll“ die Musik am besten beschreiben. Wenn sich die Alben stets auf so hohem Niveau bewegen, kann Wainwright von mir aus jeden Monat ein Album veröffentlichen.
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(vk)