2020 überraschte die Berliner/Wiener Künstlerin Roas Anschütz mit ihrem Debüt Album „votive“ – einem düsteren ambientartigen Tripp. Nächste Woche erscheint mit „goldener strom“ das neue Werk, das tatsächlich ein deutliche Entwicklung aufzeigt. Hier spielt Anschütz mit Beat- und Sound-Elementen aus der Clubwelt. Dabei bricht sie mit gängigen Klischees – wie man schon bei dem Vorab Song „their blood“ hören konnte. Denn trotz der Beats sind die Tracks viel zu sphärisch, als dass man das Bedürfnis hätte, dazu zu tanzen. Andererseits erscheint die Atmosphäre insgesamt positiver. Spannende Platte!
(vk)