Nach der letztjährigen überzeugenden EP „horizons“ meldet sich der Wahlberliner „June“ zurück mit einem Album. Wo er bei der letzten EP noch schwer im 80er Minimal unterwegs war, wird er auf „window of time“ deutlich experimentierfreudiger. Cineastische Soundscapes oder Tracks, die eher einer Verweigerung an Bekanntes gleichkommen, gibt es da. Die Platte macht es einem nicht leicht. Aber sie gewinnt mit jedem Hören. Die Zeit solltet ihr euch nehmen!
(vk)