Haha, logo, das in Berlin wahlbeheimatete Trio „Dina Summer“ will uns auf seinem Debut „rimini“ wohl gleich klar machen wohin die musikalische Reise geht… wobei es dann Italo und Disco Reminiszenzen nur hier und da zu hören gibt (und was tatsächlich etwas bedauerlich ist, stehen diese ihren Songs doch ausgesprochen gut, höre dazu etwa „revenge„). Eher aber klingen die drei mit ihrem reduziertem -gerne auch clubtauglichem- Sound wie eine gelungene Antwort auf „Boy Harsher“ und durch den gesprochenen Gesang der griechischen Namensgeberin Dina mag man sich auch an Projekte wie „Mitra Mitra“, „Galatée“ oder die „Cosmetics“ erinnert fühlen. Insgesamt also viele musikalische Wohlfühlassoziationen, welche die Begeisterung für diese abwehslungsreiche Scheibe -erschienen übrigens beim Hamburger Label „Audiolith„- gut erahnen lassen.
(mf)