Im September gibt es eine spannende Wiederveröffentlichung auf Mute: Das einzige Release des Projektes „John Came“, das 1995 Grund für viele Spekulationen war. Wer steckte hinter „Rhythmicon“, jenem elektronischen Album, das Ansätze von Steve Reich und Philip Glass in die 90er übertrug? Das Flair ist dasselbe, die Sounds 90er. Daher wurde damals gemutmaßt, dass sich hinter dem Namen eine bekannte Person wie Alan Wilder oder Daniel Miller verstecken müsse. Tatsächlich ist John Came ein Projekt aus zwei Menschen: David Baker und Simon Leonard von Acts wie „Fotran 5“, „Komputer“ und „I Start Counting“. „rhythmicon“ klingt auch heute noch frisch und neu, auch wenn es inzwischen bald drei Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Das Reinhören lohnt unbedingt!
(vk)