L.F.T. – Hollow Head

Inzwischen hat der Hamburger „L.F.T.“ sich sowohl als DJ als auch als Musiker einen Namen gemacht. Knapp ein Jahr nach dem letzten Release ist auf Mannequin nun „hollow head“ erschienen. Die sieben Tracks umfassen 5 neue Stücke und einen Remix. Wieder überzeugt „L.F.T.“ mit einer Art Totalverweigerung. Die Stücke sind zwar von der Struktur für den Club ausgelegt. Allerdings brechen die schrottigen 80er Sounds und der teils zeimlich irre Gesang der Gastsänger*innen jede Clubatmosphäre auf. Im Technoclub um die Ecke wird man das hier ganz sicher nicht hören. Gerade dieser schrottige Sound verleiht den Tracks gleichzeitig den unwiderstehlichen Charme. „Petra Flurr“s Shouten lässt ein wenig an „DAF“ denken, was ja nie schaden kann. Der Remix von „The Hacker“ am Ende der EP ist allerdings komplett uninspiriert und verzichtbar. Die digitale Version hat einen zusätzlichen Track. Der macht wiederum Spaß, sodass man sich den lieber als den Remix auf der Vinylversion gewünscht hätte. Aber gut, man kann halt nicht alles haben…

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(vk)