Profit Prison – Gilt

2019 überraschte Parker Lautensleger aka „Profit Prison“ mit seiner Debüt Ep „six strange passions“ und lieferte damit eines der besten Releases des Jahres ab. Es folgten weitere Eps und Singles, die aber nicht ganz an das Debüt heranreichten – und das Debütalbum kam nicht. Bis jetzt! Ende April erscheint endlich „gilt“. Vorab gibt es den Song „sophia“ zu hören, der verrät, dass sich eine Entwicklung in den letzten Jahren vollzogen hat. Musikalisch bleibt sich „Profit Prison“ weitgehend treu. Aber er beginnt richtig melodiös zu singen. Das passt gut! Da können wir uns wohl auf „gilt“ freuen!

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Nico – The Marble Index + Desertshore

Nico war nicht mehr oder weniger als eine prägende Stil Ikone und das gleich auf verschiedenen Ebenen. Sei es zu Beginn als Model und Andy Warhols Muse oder als Sängerin auf „Velvet Underground“s Debüt. Ende der 60er entdeckte die Künstlerin ihre dunkle Seite und veröffentlichte 1968 mit „the marble index“ eines des wohl morbidesten Alben, die es in der Popmusik Geschichte gibt. Avantgardistische Arrangements und Sounds mit Nicos zu der Zeit neu gelerntem Harmonium und ihrer eigenartig sperrigen Stimme im Mittelpunkt. Das zeichnete den Sound der Künsterlin bis Ende der 70er aus. Das zweite Album „desertshore“ war wenig fröhlicher, aber insgesamt ausgereifter. Beide Alben wurden von den Originalbändern neu gemastert und erscheinen am 29. März neu auf CD und LP. Besonderes Schmankerl dabei ist, dass „the marble index“ um eine 7″ mit den Stücken „nibelungen“ und „roses in the snow“ erweitert wurde. Die gab es bisher nur auf CD Veröffentlichungen des Albums und sind nun erstmals auf Vinyl erhältlich. Schön, dass es diese beiden großartigen Alben nun wieder gibt!

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Klez.e – Erregung

Im November bereits angekündigt, steht nun der Release des neuen „Klez.e“ Albums „erregung“ vor der Tür. Auf Albumlänge fällt auf, dass das Trio nun nicht mehr eins zu eins nach „The Cure“ klingen wollen wie noch 2016 auf „desintegration“. Nun fügen sie dem Sound wieder mehr eigene Elemente hinzu. Ja, so könnte es klingen, wenn „The Cure“ sich mutig und konsequent weiterentwickelt hätten (was sie ja leider seit bald 30 Jahren nicht mehr tun…). „Klez.e“ Song schwelgen immer noch in Melancholie. Und auf „erregung“ überzeugender denn je.

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