Dale Crover – Glossolalia

Zugegeben: Abseits von den „Melvins“ hab ich Dale Crover nie wirklich wahrgenommen. Dabei handelt es sich bei dem am 13. September erscheinenden Album „glossolalia“ um sein immerhin drittes Solo Album. Das bedeutet nicht, dass er hier ganz allein arbeitete. Vielmehr holte er sich Unterstützung von namhaften Artists wie Kim Thayil von „Soundgarden“, Ty Segall, Rob Crow von „Pinback“ und Tom Waits. Dann weiß man auch schon so in etwa, wohin die (musikalische) Reise geht. Crover spielt Americana mit einer ordentlichen Portion Irrsinn, die ihn angenehm von anderen des Genres abhebt. Bisweilen lässt einen der ein oder andere Song an „Queens Of The Stoneage“ denken. Alles hat hier Hand und Fuss und überzeugt mit guten Ideen und Raffinesse.

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(vk)