Drei Jahre nach dem Überraschungs-Debüt „leviosa“ meldet sich das Duo „Reymour“ mit neuem Album zurück und machen da weiter, wo sie aufgehört haben. Leicht spaciger Pop mit 60er Prägung und 80er Sounds. Auf „NoLand“ wirken einige Stücke beinahe theaterhaft, andere wieder beinahe indie-poppig. So richtig will da keine Schublade passen. Was „Reymour“ aber so gut macht, ist die Leichtfüssigkeit der Stücke. Als wirkt locker aus dem Ärmel geschüttelt, gleichzeitig aber nie banal. Man kann konstatieren: Das schwierige zweite Album haben sie mit Bravour gemeistert.
(vk)