Schöne Entdeckung von Uschmar vom Bunkersyndikat Kollektiv: „Brauzone“ aus Augsburg. Im wesentlichen machen sie Postpunk um das Thema Bier... Schön ist allerdings dieses Cover:
https://brauzone.bandcamp.com/track/bockbierfest
(vk)
Schöne Entdeckung von Uschmar vom Bunkersyndikat Kollektiv: „Brauzone“ aus Augsburg. Im wesentlichen machen sie Postpunk um das Thema Bier... Schön ist allerdings dieses Cover:
https://brauzone.bandcamp.com/track/bockbierfest
(vk)
Im Dezember hatte ich die französche Band „Corps Diplomatique“ und ihre Doppel CD Zusammenstellung vorgestellt. Nun erscheint Anfang Februar die Vinyl Compilation „dans ta nuit“ mit einigen Tracks der Doppel CD. Wenn das nichts ist…
(vk)
Die britische Band „High Llamas“ hatten in den 90er Jahren einen gewissen Erfolg mit ihrem 60s Space-Easy-Listening-Exotica-Sound. Nicht zuletzt wegen der Zusammenarbeit von Kopf und Sänger der Band Sean O’Hagan mit damaligen Größen wie „Stereolab“. Die Platten waren allesamt sehr entspannt und angenehm. Leider waren die Auflagen wohl nicht sehr groß. Jedenfalls gab es die Platten irgendwann nicht mehr und sind entsprechend gesucht. Nun hat Drag City begonnen, die Alben als Doppel LPs wiederzuveröffentlichen. Gute Nachrichten – wenn der Preis nur nicht wäre. Leider sind die Platten mit etwas 45,- Euro oder mehr sehr hochpreisig…
(vk)
Neues von der Gelsenkirchener Künstlerin „Die Tödin“. Ihr Releases kommen doch sehr scheibchenweise. Daher auch diesmal nur ein Track. Was sich in den letzten Tracks schon abzeichnete: Die Gitarre bzw. gitarrenähnliche Sounds haben Einzug gehalten. Hat was…
(vk)
Begonnen hat das Projekt „The Veils“ vor über 20 Jahren als „Suede“ Epigonen, wenn man so will. Schnell hat Sänger und Songschreiber Finn Andrews seinen eigenen Weg gefunden. Die Musik wurde düsterer und gleichzeitig melancholischer. 2017 erfuhren die „Veils“ einen gewissen Hype, als der Song „axolotl“ in der dritten Staffel von David Lynchs legendärer Serie Twin Peaks auftauchte. Auf dem neuen Album „asphodels“ gibt sich Andrews schwelgerisch, aber immernoch auf eine angenehme Art abseitig. Die Arrangements sind recht schlicht gehalten. Der flirrende Südstaaten Hitze hört man der Musik an. Schönes Album!
(vk)
Das ist eine Überraschung! „Rialto“ kündigen 25 nach ihrem letzten Album ein Comeback an! Die britische Band, die eine der späteren und weniger erfolgreichen Brit Pop Bands des damaligen Hypes war, hatte in den späten 90ern ein Achtungserfolg mit dem melancholischen „monday morning 5:19„. Nach dem Split kurz nach der Jahrtausendwende wurde es ruhig um die Musiker. Lediglich Sänger und Songschreiber Louis Eliot arbeitet u.a. etwa mit „Supergrass“ zusammen und versuchte eine Solokarriere. Nun also ein neues Album. Bisher gibt es die Single „no one leaves this discotheque alive“. Der Sound der Band ist mit einem gewissen Disko Appeal aufgefrischt. Durchaus charmant. Ob es dieses Comeback aber wirklich gebraucht hat, darüber lässt sich trefflich streiten.
(vk)
Nach über 40 Jahren Bandgeschichte braucht man zu „EA80“ wohl nicht mehr viel Worte zu verlieren. Gut sieben Jahre nach dem letzten Album melden sie sich mit „stecker“ zurück. Hier machen sie rohen Punk wie eh und je. Tatsächlich sind sie noch immer frisch und dringlich. Man hat sogar den Eindruck, dass sie gar noch ungestümer sind, als in den frühen Jahren. Es ist gut, eine Konstante wie „EA80“ zu haben!
(vk)
„Panda Bear“ von den legendären „Animal Collective“ ist in letzter Zeit vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Sonic Boom in erscheinung getreten. Am 28. Februar erscheint das neues Werk. „sinister gift“ ist ein typisches „Panda Bear“ Album geworden. Einfallsreicher Indiepop wird mit deutlich „Beach Boys“ angelehntem 60s Pop vermengt. Das geht dann wie auf „ferry lady“ auch mal opulenter. Im Großen und Ganzen bleibt sich Noah Lennox aka „Panda Bear“ aber treu. Kurz: Es gibt keine Überraschungen. Das hohe Niveau wird aber locker gehalten. So kanns weiter gehen!
(vk)