„non plus ultra“ ist das nunmehr vierte Album des Düsseldorfer Duos „Mängelexemplar“ seit 2012. Deren eine Hälfte Joachim Saleina dürfte auch deswegen interessant sein, weil er schon so einige aufregende Minimal-Synth-Pop Platten mit zu verantworten hat. Zum Beispiel als Teil der von mir persönlich hoch verehrten „Cosmic Hula Radiators„, die eigentlich stets mit dem ein oder anderen Track bei unseren Damaged Goods Partys dabei sind.
Zurück zu „Mängelexemplar“. Auch hier steht der 80er Minimal Synth mit guten Melodien im Mittelpunkt. Allerdings kommen die Stücke wie eine Art Hochglanzversion der „Cosmic Hula Radiators“ daher. Obwohl zumindest mich genau das im ersten Moment abschreckt, empfehle ich, ein Album der Band durchzuhören. Denn dann packen die Stücke einen auf einmal. Das gilt auch für das neue Werk „non plus ultra“. Also so gesehen: Nichts Neues im Hause „Mängelexemplar“. Andererseits muss festgehalten werden: Das beachtlich hohe Niveau haben sie gehalten!
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(vk)