„Steril“ war (oder ist?) der deutsche Producer Michael Borrmann. 2000 brachte er mit „robofication“ ein Album und ein Jahr später die heute gesuchte 12″ „shades of grey“ heraus. Im Zuge vom damals angesagten Electro Clash tobten sich viele Acts aus dem Techno Bereich mit 80er Musik aus. Bei „robofication“ betont Borrmann den 80er Bezug noch einmal mehr, wenn das Cover vorgibt, die Tracks seien in den frühen 80ern entstanden.
Freilich ist die Musik anders als das, was heute analog an Minimal produziert wird, und auch anders als die echten 80er Produktionen. Dennoch schaffte es „Steril“ den Spirit angenehm tanzbar einzufangen. Schöne Platte. Es bliebe zu wünschen, dass „shades of grey“ wider veröffentlicht wird – allein wegen des Killertracks „latex love„. „robofication“ ist zum Glück noch nicht so teuer.
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(vk)