Der schrullige Brite „Momus“ aka Nicholas Currie veröffentlicht gefühlt immer Musik. Und das seit dem Debüt 1986. Inzwischen hat er es auf über 30 Alben gebracht – und da sind diverse Projekte noch nicht mitgezählt! Seine Musik ist im weitesten Sinne Pop. Mal elektronisch, mal akustischer. Und egal, wie er seine Platten instrumentiert: Sie haben stets ein Flair von Songwritertum. Vermutlich ist das Curries Sprechgesang geschuldet.
In den letzten Jahren hatte ich „Momus“ aus den Augen verloren. Heute stieß ich Dank eines Facebook Freundes auf das bereits im Juli erschienene Album „vivid“. Hier gibt sich „Momus“ überraschend orchestral. Dabei können die ersten beiden Stücke aufgrund des Arrangements als Hommage an Steve Reich oder ähnliche moderne Komponisten verstanden werden. Danach geht es gewohnt zwischen Pop, Indie und spinnerten Ideen weiter. Bedauerlicherweise gibt es „vivid“ ausschließlich auf CD! Nicht digital, nicht auf Vinyl.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.
(vk)