„Trees Speak“ ist ein Trio aus Tucson, Arizona. Die drei Herren brachten 2017 ihr Debüt heraus, um dann seit letztem Jahr richtig loszulegen: 2020 gab es zwei Alben und nun gerade ist mit „posthuman“ Album Nummer vier erschienen. Wo sich die ersten Alben etwas ziellos zwischen Krautrock und Experiment bewegten, scheinen sie auf dem Neuling angekommen zu sein. Das Artwork sieht schon sehr nach 70er Prog aus. Musikalisch vermengen sie Krautrock mit Prog und den Elementen soundlastiger Bands wie „Swans“ (zur „the seer“ Zeit) und „Motorpsycho“ („the death defying unicorn“-Phase). Großartig dabei ist, dass sie ihre instrumentalen Stücke kurz halten – keines überschreitet die 4-Minuten-Grenzen. Kein langweilendes, ausuferndes Rumimprovisieren. Stattdessen sind die spacig anmutenden Tracks auf den Punkt gelungen. Eine echte Überraschung dieses Album!
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(vk)