Anika – Eat Liquid

Zwei Jahre nach dem letzten regulären Album meldet sich die Wahlberlinerin „Anika“ mit einem besonderen Projekt zurück: „eat liquid“ ist eine Live Aufnahme einer Performance im Zeiss Planetarium in Berlin vom Februar 2023. Die Musik wurde extra dafür konzipiert und hat improvisierten Charakter. Die elf Tracks gehen entsprechend alle ohne erkennbaren Cut in einander über. Nicht nur wegen „Anika“s an „Nico“ erinnernden Gesanges drängen sich beim Hören gleich Assoziation zu „Velvet Underground“s Debüt auf. Der Gitarrensound und die Spielart sind offensichtlich an Lou Reed angelehnt. Dazu gibt es Synthie Flächen und Sounds – und: Kein Schlagzeug. Das Konzept eines schwebenden Zustands in Raum und Zeit scheint perfekt umgesetzt. Dieses Album ist besonders und will durchgehört werden! Zu hören ist „eat liquid“ auf „Anika“s Bandcamp Seite. Die auf 500 Exemplare limitierte Vinyl Version gibt es exkusiv(!) beim Kulturhaus Dussmann in Berlin.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

(vk)