Kline Coma Xero – Running In The Dark

Tony Williams aka „Kline Come Xero“ ist mit neuem Album zurück. Das acht Tracks umfassende „running in the dark“ erscheint nächste Woche auf Objet Trouvé. Offensichtlich hat er sich – den ersten Tracks nach zu urteilen – wieder mehr dem Minimal zugewandt. Das aber gekonnt.

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Analytica – Strategy Of Tension

Vor vier Jahren überraschte das Duo „Analytica“ auf seinem selbstbetitelten Debüt mit einer erfrischenden Melange aus Minimal und „New Order“. Ende des Monats erscheint mit „strategy of tension“ Album Nummer zwei. Davon gibt es bislang zwei Tracks zu hören. Da fällt gleich auf, dass sich „Analytica“ von ihrem eigenen Sound emanzipiert haben und mit neuen Einflüssen arbeiten. Das wird sicher ein richtig gutes Album!

https://analytica.bandcamp.com/track/playmobils

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Fabienne Delsol

Die Wahlengländerin Fabienne Delsol war vor allem seit der Jahrtausendwende musikalisch aktiv. Zunächst bei der Neo Garagen Band „The Bristols„, ab 2004 dann solo unter ihrem Namen. Seither hat sie vier Alben veröffentlicht, die eine angenehme Mischung aus 60s Garage, Sunshine Pop und Chanson bilden. Alle vier Alben wurden limitiert im Jahr 2022 wiederveröffentlicht und sind noch immer günstig zu haben. Tipp!

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Larmes Synthetiques

„Larmes Synthetiques“ ist ein neues Ein-Mann-Projekt, das gerade in den Startlöchern steckt. Bislang gibt es drei höchst unterschiedliche instrumentale Tracks auf bandcamp zu hören. Einmal Minimal, einmal darke Sounds wie man sie vom Galakthorrö Label kennt und zu guter Letzt ein offensichtlich von Stranger Things beeinflusster Track. Das klingt jedenfalls alles sehr viel versprechend!

https://larmessynthetiques.bandcamp.com/track/nebula-experience

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Das Seminar

Das Projekt „Das Seminar“ scheint noch ganz neu zu sein. Jedenfalls gibt es bisher nur wenige Tracks auf Youtube. Die sind durchwachsen, aber der Song „computer“ ist ein Hit, der wie eine etwas poppigere Variante von „Ton8“ klingt. Bitte mehr davon!

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Charles De Goal – Algorythmes

Das ertse Album der französischen Band „Charles De Goal“ genießt schon allein wegen des Überhits „exposition“ Legendenstatus. Aber auch andere Stücke davon hört man immer wieder auf dem Dancefloor – „dans le labyrinthe“, „synchro“ oder „modern“. Ursprünglich 1980 erschienen, erfuhr es 2014 erstmalig eine Wiederveröffentlichung. Nun ist es auf May I Records neu als LP und CD erschienen. Endlich ist dieser feine französische Postpunk-Klassiker wieder zu haben!

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Selofan – Animal Mentality

Neues von dem greichischen Duo „Selofan“, das gleichzeitig das Fabrika Label betreibt und dessen Hälfte den befreundeten „Lebanon Hanover“ beim Songwriting unter die Arme greift. Ihr letztes Album „partners in hell“ hat inzwischen vier Jahre auf dem Buckel. Bisher musste man nie länger als zwei Jahre auf ein neues Werk der Band warten. „Selofan“ haben sich also Zeit gelassen für das im April erscheinende „animal mentality“. Vielleicht wollten sie an den Stücken feilen? Der erste zu hröende Song scheint diesen Gedanken zu bestätigen: „sticky fingers“ klingt einerseits nach typischen „Selofan“-Stücken. Andereseits klangen sie lange nicht so „rund“. Aber hört selbst:

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John Bramwell – The Light Fantastic

Um die Jahrtausendwende waren „I Am Kloot“ eine der bekannteren Bands der damaligen Quiet is the new Loud Bewegung. Einige wirklich große Stücke schrieben die Briten damals. Das letzte Lebenszeichen des Trios liegt nun inzwischen neun Jahre zurück. Sänger und Gitarrist John Bramwell versuchte sich schon des öfteren solo. Sein richtiges Solo Debüt erschien 2017. Nun folgt mit „the light fantastic“ Album Nummer zwei. Wo das Debüt etwas beliebig geraten war, setzt Bramwell hier die Puzzle Teile richtig zusammen. So fügt er dem folkigen Gitarrensound mehrstimmigen Gesang und 70er Sunshine Pop Arrangements hinzu. Das erschließt seinem Klangkosmos ganz neue Welten. Erst erscheinen die Stücke unspektakulär. Aber schon beim zweiten Hören, merkt man, wie die Melodien im Ohren bleiben. Schöne Überraschung!

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Ivur – Gamma

Gerade ist die zweite EP des österreichen Musikers „Ivur“ erschienen. Die heißt „beta“ und schließt direkt an das Debüt „alpha“ an. Auch hier sind die Ingredienzien Cold Wave, Minimal und Italo. Das macht am meisten Spass, wenn die Stücke nach vorne gehen wie bei „shatter“ und „fortify“. Aber auch „lies“ mit seinem schleppenden Beat hat was Besonderes. Beide EPs erscheinen im Mai zusammen in Form eines Album mit dem Titel „gamma“ auf Young and Cold erstmals physisch!

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Flesh Of Morning – Here In Heaven

Das Projekt „Flesh Of Morning“ kommt aus Austin, Texas und hat bislang mit „here in heaven“ ein Album veröffentlicht. Darauf haben sie sich zwischen frühen „Linea Aspera“ und Vapor Wave gemütlich gemacht. Das Alles wirkt etwas aus der Zeit gefallen, hat aber eine mitreißend schön melancholische Atmosphäre, dass es einen sogleich aufhorchen lässt. Leider ist die Platte nur direkt aus den USA zu bekommen. Vielleicht erbarmt sich ja doch noch ein Lieferant, diese feine Platte in Europa verfügbar zu machen…

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