Mode In Gliany – Convulsive

Der Franzose „Mode In Gliany“, der unter diversen Namen einen schier undurchsichtigen Dschungel an digitalen Releases veröffentlicht hat, hat seine erste komplette LP fertiggestellt. Gestern ist sie erschienen. Die Minimal/Cold Wave Aufnahmen überzeugen wie gewohnt mit guten Melodien. Die Aufnahmen sind besser geworden. Aber es hört sich so an, als würden „Mode In Gliany“ noch längst nicht die Ideen ausgehen.

Aurat

„Aurat“ aus L.A. machen Minimal. Das Besondere: Die Sängerin singt auf Urdu! Man könnte es bisweilen auch für Französisch halten und gibt dem ganzen einen ähnlichen Reiz wie die 80er Bands aus Jugoslawien. Einige Tracks sind auch tanzbar. Bisher gibt es offenbar leider nur 5 Stücke: Entweder einzeln zum „name your price“ oder alle zusammen für 3$. Ich finde, die kann man als Support durchaus mal berappen.

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Mitra Mitra – The Flood

Neues von dem Minimal Duo „Mitra Mitra“ aus Wien, das ja mit seinem Debüt noch für so viel Aufsehen gesorgt hatte. Nun erscheint mit „the flood“ eine neue Ep, die etwas mehr am Dancefloor orientiert ist. Allerdings wird der vorab veröffentlichte Titeltrack relativ schnell langweilig. Vielleicht noch einmal hören…

Tango Mangalore – Dear Shore

Heute ist das erste richtige Album des Griechen „Tango Mangalore“ endlich erschienen. Gut, ich habe es bereits zweimal angekündigt, aber es ist so gut geworden, dass man das nun, nachdem ich es ganz hören konnte, noch einmal hervorheben muss. Weniger Horror, immernoch Verschrobenheit, aber viel mehr Pop und Minimal.

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Maurice Duruflé

Mal etwas Anderes. Der Franzose Maurice Duruflé (1902-1986) war Organist und Komponist. Mir persönlich bislang nicht bekannt, entdeckte ich ihn gerade. Sein Werk umfasst überwiegend Orgel- und Vokalmusik, die zwar der Zeitperiode zuordnenbar ist, aber einen ganz eigenständigen Charakter hat.
Gerade die Orgelwerke liegen zwischen Avantgarde, Romantik, Drone(!), Filmmusik und neuerer Klassik eines Arvo Pärt. Die perfekte Musik zum Beginn der „kalten Jahreszeit“.

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Ståltråd

Letztes Jahr brachte „Ståltråd“ noch das arg unterschätzte grandiose selbstbetitelte Album heraus, das mir den Sommer so versüßt hat. Nun bastelt der Schwede an neuen Stücken. Die Demos hören sich jedenfalls prima an. Poppiger Minimal, allerdings noch etwas eingängiger.

Martial Canterel – Sister Age / Drilling Backwards

Der kanadische Minimal Held „Martial Canterel“ hat nicht nur innerhalb der letzten gut 12 Monate drei LPs mit unveröffentlichtem Material und eben noch ein ganz neues Album herausgebracht, nein, er scheint in einem Veröffentlichungstaumel zu sein und schiebt nun Reissues seines ersten Albums „sister age“ und seines dritten „drilling backwards“ nach. (Album Nummer zwei wurde schon vor ein paar Jahren neu aufgelegt) Beide Reissues waren ursprünglich nur als Tape erhältlich und erscheinen erstmals als LP.
Die Anschaffung lohnt schon allein wegen dieser beiden Tracks:

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Dave Clarke – The Desecration Of Desire

Dave Clarke wurde in den 90ern als Techno DJ bekannt. Nun hat er eine neue Platte mit interessanten Gästen wie Mark Lanegan und Anika aufgenommen. Noch gibt es nicht viel zu hören, aber der Anika Track ist jedenfalls unbedingt hörenswert – eher Minimal als Techno:

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Telescopes – Stone Tape

Dieses Jahr hat Stephen Lawrie aka „Telescopes“ bereits ein Album herausgebracht. Nun erscheint ein Solowerk, das sich auf Theorien Thomas Charles Lethbridge bezieht und ein Konzeptalbum geworden ist. Mehr dazu auf der bandcamp Seite. Ruhig und spacig hört sich der erste freigegebene Track an.

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