The Names – German Nights

Die belgische Wave Pop Legende war gerade auf Tour – u.a. auf unserem diesjährigen Damaged Goods Festival in Hamburg. Von der Tour erscheint im September auf Factory Benelux ein Live Album. Zu hören gibt es noch nichts, aber in Anbetracht der überzeugenden Live Auftritte könnte das interessant sein!

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Dischord!

Nochmal interessant Label + Bandcamp: Das legendäre US Hardcore/Noiserock Label Dischord hat den kompletten Backkatalog bei Bandcamp hochgeladen. Und wie sie es auch schon bei den physischen Tonträgern zu tun pflegen, bieten sie die Downloads so echt fairen Preisen an!
Also wenn Ihr mal alles von „Minor Threat“ oder „Fugazi“ haben wolltet…

https://dischord.bandcamp.com/

Black Verb Records

Das Berliner DIY Label Black Verb Records brachte uns gerade das wunderbare „None“ Album „vacuum“. Nun hat es ein Split Live Tape von „DYN“ und „Bleib Modern“ herausgebracht. Überhaupt: „Bleib Modern“ und „Ivy’s Void“ haben sie sowieso im Angebot. Da lohnt das Stöbern. Stilistisch ist Vieles dabei: Post Punk, Elektro, Minimal, Drone, Wave oder auch mal ein paar Stile davon zusammen!
Und alle Veröffentlichtungen erscheinen als limitierte Tapes und Download für wenig Geld! Einige auch als Vinyl. Na stöbert einfach!

https://blackverbrecords.bandcamp.com/

Listening Center – Example One

Auch der Brite David Mason aka „Listening Center“ kann auf einige veröffentlichte Alben seit 2012 zurückblicken. Polytechnic Youth hat nun das Debüt erstmals als LP herausgebracht. Die instrumentalen Stücke mischen den 70er Jean-Michel Jarre mit 60er Easy Listening und „Air“ und fügt wirre Ideen hinzu. Das Ergebnis ist streckenweise sehr cheesy, wird aber durch interessante Melodien und Sounds nicht langweilig.

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Vic Mars – The Consumer Programme

Der Brite Vic Mars hat seit 2008 schon einen Haufen Alben veröffentlicht. Gerade hat er ein neues Album auf Polytechnic Youth veröffentlicht, jenem Great Pop Supplement-Sublabel, das sich obskuren Synthie-Pop Klängen verschrieben hat. Die Instrumental Tracks sind 70er beeinflusst, weisen auch Spuren von Minimal auf und sind alle undefinierbar unterhaltsam lustiger Pop. Die Platte ist beim Lable sogar schon ausverkauft!

Blakaut – Ηχητική Συνεκδοχή

Das Athener Ein-Mann-Projekt „Blakaut“ hat den Amateurstatus noch nicht so recht verlassen – zu schlecht gemischt und gemastert kommen die Tracks daher. Aber das Album, das es zum name-your-price bei bandcamp zum Download gibt, überzeugt mit coolen Minimal Sounds und hat auch ein paar dancefloor-taugliche Rumpelnummer dabei. „Blakaut“ sollt man im Auge behalten.

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Marker – Marker

Auf Medical erscheint bald das selbstbetitelte Debüt von „Marker“ aus den USA. Die Musik liegt zwischen Cold Wave und frühem 4AD Shoegaze mit einem Tick „KVB“ gewürzt. Das alles trifft es aber nur in Teilen, überzeugt doch zumindest der Vorabtrack mit erfrischender Eigenständigkeit.

Thurston Moore – Rock’n’Roll Consciousness

Ja, die Platte ist schon ein wenig älter, aber ich wollte sie unbedingt noch erwähnen. „Sonic Youth“s Thurston Moore hat nach dem Bandsplit bislang eher etwas langweilige Platten aufgenommen. Auch die Konzerte ließen arg die alte Energie der Band vermissen. So erwartete ich nicht viel beim Erscheinen von „rock’n’roll consciousness“. Das Album ist jedoch überraschend überzeugend! Gerade der Opener „exalted“ lehnt an die nachdenkliche Trackartigkeit des unterschätzten „Sonic Youth“-Albums „a thousand leaves“ an. Die kürzeren Stücke sind nicht schlecht, aber die langen sind die Stärke des Albums. Sie strahlen eine gewisse Reife aus, ohne langweilig zu werden (wie etwa Lee Renaldos neuere Veröffentlichungen). Das wilde Ungestüme fehlt da auch gar nicht mehr bzw. hat sich verändert. Überraschung!

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V.O.K.

Die Band „V.O.K.“ hat lediglich zwei Songs herausgebracht. Und die wurden 1985 auf dem Sampler „offering of isca“ veröffentlicht – danach leider nie wieder! Das ist bedauerlich, ist doch gerade „lonely boys, lonely girls“ ein unglaublich großartiger Minimal Popsong!
Ach so, und der Sampler ist bis auf die beiden genannten Stücke und zwei von „Circuit 7“ ziemlich schwach – in jedem Fall sehr weit davon entfernt, die 350 Euro wert zu sein, die bei Discogs dafür verlangt werden!

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Dämmerattacke – 1000 Seen

Die früh 80er Band „X-Beliebig“ aus Österreich genießt dank ihres kalten Post Punk Sounds, der auch wunderbar zum Düsseldorfer „Ratinger Hof“ gepaßt hätte, beinahe legendären Ruf. Dabei gab es in ihrem Umfeld eine bessere Band names „Dämmerattacke“, die auch als deutschsprachige Factory Band durchgegangen wäre. Zumindest trifft das auf das Album „1000 seen“ zu. Das Reissue von 2012 ist völlig an mir vorbei gegangen. Umso besser, dass es noch nicht ausverkauft ist!

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