Hante. – Between Hope And Danger

Das neue Album des Einfrauprojektes „Hante.“ aus Paris war ja schon eine Weile angekündigt. Nun ist das Album erschienen. Das Gros des Albums klingt wie bisher. Sehr düstere Minimalklänge mit einem Hang zum Drama begeistern durch gute Melodien. „éternité“ hört sich ein wenig nach „Hørd“ meets Marie Davidson an. Hier und da gibt ein paar neue Sounds zu hören, aber spätestens wenn Hélène de Thourys Gesang hinzu kommt, hat man wieder das typische „Hante.“-Feeling.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Cat Stevens – Matthew And Son

Cat Stevens aka Yusuf Islam, wie er sich heute nennt, ist den meisten ja durch seine Hippiefolk Balladen und die Stücke aus dem Film „Harald and Maude“ bekannt. Dabei wird aber sein Frühwerk meist ausgeblendet. Seine ersten beiden Platten waren nämlich voll mit opulent arrangiertem Pathos Pop – irgendwo zwischen Donovan und Scott Walker. Highlight dürfte da das Debüt „Matthew and Son“ sein, das Folkelemente mit geradezu gigantischen Arrangements vermischt.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Mystery Meat – Profiles

1968 erschien diese einzige Platte von „Mystery Meat“. Sie wurde nur einmal mehr schlecht als recht auf Shadoks wiederveröffentlicht. Inzwischen kostet selbst das Reissue bereits 70 Euro bei Discogs. Das Original wird gar nicht angeboten. Der rumpelige, psychedelische Pop ist so charmant, dass man sich hier ein Wiederveröffentlichung wünscht!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

A Turntable Friend

Na das sind ja Nachrichten: Das Mini Label A Turntable Friend gibt es wieder! Es brachte uns in den 90ern feine Indie Pop Perlen abseits des Mainstreams: „Boyracer“, „Tea“ oder ganz großartige Bands wie „Loreilei“ oder „Eva Luna„!
Zur Erinnerung oder zum Einsteigen gibt es nun eine 3-LP Kompilation! Sie umfasst Stücke aus der gesamten Label Geschichte und zu dem 8 unveröffentlichte Stücke.

https://thetestoftime.bandcamp.com/album/a-turntable-friend-records-compilation

Dzeltenie Pastnieki ‎– Lentu Gabaliņi

„Dzeltenie Pastnieki“ ist eine 1979 gegründete lettische Minimal/Elektro Pop Band mit dem typischen Charme, den man von östlichen Bands jener Zeit kennt. Dark Entries bringt Ende Mai eine Kompilation heraus, die einige Tracks erstmals auf Vinyl erhältlich macht.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Die Selektion again…

Wo der erste veröffentlichte Track von „Die Selektion“ vom neuen Album zusammen mit „Drangsal“ doch eher enttäuschte, ist der neue „unter die haut“ richtig gut! Er erinnert ein wenig an „Schwefelgelb“.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Police des Moeurs – Dédales

Zwei Jahre ist das letzte Werk von „Police des Moeurs“ alt. Im Juni erscheint die neue Platte „Dédales“. Wo das letzte Album zwischen Dancefloor und Minimal schwankte, ist der Vorab Song „heure bleue“ viel poppiger und eingängiger geraten. Sogar eine Gitarre darf nun mitspielen. Das lässt leider die Eigenständigkeit der ersten beiden Platten vermissen.

Glass Apple Bonzai – In The Dark

Das kanadische Ein-Mann-Projekt „Glass Apple Bonzai“ ist schon schrill. Das Artwork des neuen Albums erinnert wahlweise an die Platten von „Pertubator“ oder an irgendwelche schlechten Metal Bands. Die Musik hat mit beidem überhaupt nichts zu tun, sondern pendelt zwischen Italo Disco und 80er Mainstream Synth Pop. Ganz selsame Zusammenstellung! Die Songs bleiben hängen und reißen zum Tanzen mit. Verstehen muss ich das aber alles nicht… Ach und das neue und dritte Album ist das erste, das es auch als Vinyl gibt.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Children Of Alice

Das scheint ja beinahe ein Geheimnis zu sein, was Warp da Anfang des Jahres veröffentlicht hat. Ich habe es jedenfalls erst jetzt mitbekommen, und zu hören gibt es im Prinzip auch nichts. Dabei steckt hinter dem Projekt „Children of Alice“ niemand geringeres als James Cargill, der traurige Rest der großartigen „Broadcast“, Roj Stevens (ehemaliger „Braodcast“-Keyboarder) und Julian House aka „Focus Group“. Die Zusammenarbeit – soweit ich es nach den bisher gehörten Schnipseln beurteilen kann – klingt nach späten „Broadcast“ meets „Focus Group“. Die Musik ist gleichermaßen soundtrackartig wie auch psychedelisch-spacig. Ich bitte den Link auf die HHV Seite zu entschuldigen, aber offiziell habe ich nichts zum Reinhören gefunden!

https://www.hhv.de/shop/de/artikel/children-of-alice-children-of-alice-515992?p=mZpfHW

Partial Objects – Synchronized EP

Der in New York lebende Brasilianer „Partial Objects“ steuerte zum ersten „memorias de un continente“-Sampler mit „lovers“ sicher den besten Track bei. Die zugehörige EP ist eher ein Album: 10 Stücke und eines davon sogar überlang. Die Stücke sind ziemlich unterkühlt Minimal-wavig. Das wäre als LP schön!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.