Swans – The Great Annihilator / Michael Gira – Drainland

Der Reigen der „Swans“-Wiederveröffentlichungen geht weiter. Am 5.5. erscheint das ’95er Album „the great annihilator“ als Doppel LP und CD und enthält Michael Giras zur selben Zeit entstandenes Solodebüt „drainland“. Dadurch wird das Release wirklich interessant. Die gleiche düstere Atmosphäre durchzieht beide Alben, aber einmal entsteht sie durch opulente, beinahe erdrückende Arrangements, bei der Soloplatte durch reduzierte Kälte, die bisweilen an Neofolk denken lässt. Schöne Idee!

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Alive She Died – Viva Voce

„Alive She Died“ war ein griechisches Minimal Projekt mit sehr poppigen Zügen. Ihr Tape „viva voce“ ist unter Sammlern sehr begehrt und wurde nun endlich von dem griechischen Label „Geheimnis Records“ als LP veröffentlicht.

Peine Perdue – Histoire D’Une Ame

Das Minimal Projekt „Peine Perdue“ bringt relativ kurz nach seinem letzten Album eine neue EP heraus. Die Tracks klingen in der Vorschau eher cineastisch als tanzbar. Die beiden haben offenbar einen neuen Weg eingeschlagen. Kann sich hören lassen!

Toilettes publiques – Sampler No. 3

Der erste DIY Sampler „toilettes publiques“ erschien 2012. Nur als Tapes und Download. Letzterer zum „name your price“ bei bandcamp. Und da gab es wie „34 Pills“ – „something to say“ durchaus einige interessante Stücke zu entdecken. Alles Minimal, Wave, Post Punk und DIY. Nun ist gerade Teil 3 der Sampler Reihe erschienen und watet wieder mit einigen hörenswerten Tracks auf. Diesmal kostet der Sampler digital einen ganzen Euro. Das kann man dann schonmal allein für „Schaden“ – „vivre ou mourir“ berappen. Bemerkenswert sind auch „Peppy Pep Pepper“ mit ihrer Version des „Mitra Mitra“-Songs „blender“.

http://spielzeugmuzak.net/produit/toilettes-publiques-n3/

Los Blops – Del Volar De Las Palomas

Wieder einmal ein Wiederveröffentlichung, die mir nichts sagte, aber zu lohnen scheint. Die chilenische Bands „Blops“ gründete sich in den 60er unter Einfluss der „Beatles“, entwickelten dann aber einen Folkpop, der 1970 im selbstbetitelten Debüt mündete. Das Debüt und das zweite Album „del volar de las palomas“ von 1971 erscheinen nun erneut. Wo das Debüt noch etwas beliebig wirkt, überzeugt sein Nachfolger mit Folkpop mit einer Atmosphäre zwischen Tropicalia und Hippie Folk.

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Krälfe – Konserve

Das Berliner Postrock Duo war im Studio und eine neue Platte aufgenommen. Schlagzeugerin Cläre singt hier (wieder einmal) auf der neuen Single (was sie schon bei ihrer alten Band „Don’t“ tat). Soweit die größte Änderung. Allerdings sind sowohl Aufnahme als auch Songwriting erheblich reifer, als noch auf dem Debüt. Wenn das „konserve“ hält, was die Single „swkd“ verspricht, wird es ganz hervorragend!

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Laetitia Sadier – Find Me Finding You

Beinahe wäre mir das neue Album von „Stereolab“s Laetitia Sadier durch die Lappen gegangen. Nächste Woche erscheint es. Die Single mischt wie gewohnt 60er Flair mit Chamber Pop. Wer ihre Bands kennt, hört hier ruhige „Stereolab“ ebenso wie durcharrangiertere „Monade“ heraus.

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Bleib Modern – Antagonism

Das neue Album der deutschen Post-Punk-Band „Bleib Modern“ erscheint am 1. April. Nun ist der zweite Song daraus anzuhören. Wo der erste Stück „self-loathing“ vergleichsweise wave-poppig daherkam, ist „mindless“ ein Uptempo-Song, der sogar neo-psychig anfängt. Schöne Mischung. In jedem Fall scheint die Band sich weiter entwickelt zu haben.

Selofan – Cine Romance

Bald erscheint das neue Album „cine romance“ der griechischen Band „Selofan“ auf ihrem Stammlabel Fabrika. Der erste Song bzw. das erste Video verblüfft insofern, dass „shadowmen“ vergleichsweise unspektakulär geraten ist und die Sounds eher gewöhnlich daherkommen. Bei den ideenreichen letzten zwei Alben hat man hier eher den Eindruck, ältere Aufnahmen zu hören. Mal sehen, wie das auf Albumlänge klingt.

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10000 Russos – Tutilitarian

„10000 Russos“ brachten vor zwei Jahren ihr selbstbetitetes Debüt auf Fuzz Club heraus und überzeugten mit spacigen Mix von 80er und 60er Sounds. Im April erscheint nun Album Nummer zwei. Der vorab veröffentlichte Song „tutilitarian“ schließt nahtlos an das Debüt an. Also nichts Neues von den Portugiesen, aber immerhin Niveau gehalten!

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