Der Blaue Reiter – Epitaph 1980-1983

Die italienische Band „Der Blaue Reiter“ veröffentlichte in den frühen 80er Jahren einige wenige wavige, düstere Minimalstücke mit einem gewissen „Joy Division“-Appeal, die dank der großartigen Sampler „Danza Meccanica 2“ und „Italia Synthetica 1981-1985“ wieder entdeckt wurden. Nun erscheint im Dezember eine Werkschau auf dem spanischen Label Dead Wax Records. Durchhören kann man die Tracks schon komplett auf der Label-Bandcampseite.

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Lister – Aber Das!

Das Projekt „Lister“ ist auch so ein Kandidat, der nach Wiederveröffentlichung schreit. Leicht kruder Früh 80er Minimal mit experimentellem Einschlag trifft auf eine wunderbare Atmosphäre: Seltsam entrückt musiziert „Lister“ vor sich hin. Leider ist das Album „Aber Das!“ kaum oder nur für viel geld zu bekommen…

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New Lines

Das neue Album der New Lines hatte ich ja bereits angekündigt. Nun gibt es das erste Stück zu hören.
Wie immer: Schöner 60ties beeinflusster Pop mit starken „Broadcast“-Anleihen.

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Twins – Rather Not Ep

Die stets schwierig einzuordnenden „TWINS“ veröffentlichten gerade ihre neue EP „rather not“ auf dem Label Enfant Terrible. Und tatsächlich gab es eine Weiterentwicklung. Wo der Track „stuck“ noch typisch ihrem wavigen, leicht experimentellen Minimalsound verhaftet bleibt, lässt der Titeltrack Dancefloor Sounds mit einfließen, ohne ein wirklicher Dancetrack zu sein.

Tearful Moon – In The Dark Morning

Das Projekt „Tearful Moon“ aus Texas ist zwar schon vom Namen her und überhaupt sehr klischeehaft. Aber die Stücke, die mit ihrem düsteren, minimalen Cold Wave an „Lebanon Hanover“ erinnern, machen das wieder wett. Derzeit scheint es nur eine digitale Version des Albums zu geben.

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All Your Sisters – Modern Failures

Etwas spät wurde ich auf „All Yours Sisters“ gestoßen. Die US-Band mischt erfrischend zeitgemäß Postpunk und Cold Wave. Die Platte wächst mit jedem Hören.

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Page

Interessante Entdeckung ist das schwedische Synthiepop Duo „Page“. Zumindest die frühen Releases sind wunderbarer Synthiepop mit einmal gewissen Minimalflair. Da empfiehlt sich die selbstbetitelte Compilation von 1992. Die alten Singles sind inzwischen leider unerschwinglich.

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Ivy’s Void – ep

„Ivy’s Void“ aus Berlin machen einen wunderbaren Mash-up ziwschen Post-Punk, Wave, Minimal und Goth Rock. Ihre aktuelle ep ist ziemlich vielseitig: Von tanzbar bis abseitig und verträumt. Etwas unverschämt ist allerdings der Preis: 20 Euro für eine kurze EP ist doch etwas viel. Aber das mag wieder an dem Label Oraculo liegen. Ein echtes Ärgernis. Aber die Musik ists wohl wert!

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