Morgan Delt – Phase Zero

Da hat der eine großartige Hippie von „Trouble in Mind“ Doug Tuttle gerade ein Album veröffentlicht, da muss der andere, Morgan Delt (inzwischen allerdings bei „Sub Pop“), natürlich umgehend nachziehen. Wo Delt auf dem Debüt noch deutlich verstrahlter und wenig folkig war, haben sich die Verhältnisse ganz offensichtlich umgekehrt: Wo Tuttle nun etwas verstrahlter geworden ist, nähert Delt sich nun dem Folk an. Funktioniert aber auch wunderbar!

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De Ambassade – Wat Voel Je Nou

Die niederländische Band „De Ambassade“ macht klassischen 80er minimal, ist aber eine aktuelle Band. Besonders dabei: Sie singen niederländisch! Im ersten Moment klingt das etwas ungewohnt, funktioniert dann aber richtig gut! Haken: Bislang gibt es nur eine längst ausverlaufte 7″…

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Cat’s Eyes – Treasure House

Das Projekt vom „Horrors“ Sänger und seiner Freundin hat sich wohl von den „Last Shadow Puppets“ beeinflussen lassen. Schwelgerische 60er Melodien, opulente Arrangements und Songs, die auch schlicht funktionieren würden, machen die neue Platte von „Cat’s Eyes“ aus. Die Vorbilder sind auf jeden Fall die richtigen. Auch wenn dann wie bei „chameleon queen“ der gute Ennio Morricone bemüht wird. Es funktioniert.

Jim Sullivan – U.F.O.

1969 brachte Jim Sullivan die leider wenig beachtete Platte „u.f.o.“ heraus. Es eine wunderbare Mischung aus schwelgerischem Scott Walker-Pathos und Folkpop jener Tage. Sullivans Stimme sticht da besonders hervor, da sie der von Cat Stevens sehr ähnlich ist. Eine schöne Mischung, die es dank „light in the attic“ auch wieder als LP gibt!

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Vivien Goldman

1981 veröffentlichte Vivien Goldman eine 7″. Die erinnert an Laurie Anderson. Sie ist Musikjournalisten mit Schwerpunkt Punk und Reggae. Das hört man schon. Aber der New Wave Touch ist auf der 7″ nicht zu leugnen. Nun hat Staubgold eine Compilation veröffentlicht, die neben der 7″ noch einige Songs anderer Projekte von ihr enthält.

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The Parrots – Los Niños Sin Miedo

Auf Heavenly erscheint im August das Debüt der spanischen Band „The Parrots“. Ihre Musik lässt sich wohl am besten als Gaga-Neo-Psych-Garagen-Sound beschreiben. „Ty Segall“ fällt mir da als Referenz ein. Wo die Single „let’s do it again“ noch etwas beliebig ist, haben sie bei „jame gumb“ genau die richtige Mischung gefunden.

https://soundcloud.com/theparrots/jame-gumb

Alex Cameron – Jumping the Shark

Das Debüt des Australiers erscheint im August. Schon die ersten zwei Videos/Songs lassen aufhorchen. Minimal und 80 Sounds, ja, aber modern eingesetzt – und auf eine Art verstörend. Das lässt an Camerons Landsmann John Maus denken. Und eigentlich klingt Alex Cameron genauso spleenig. Und da Maus seit 2011 kein neues Album mehr veröffentlicht hat, kann es ja nur Recht sein, wenn da einer kommt und die Lücke schließt!

Xander Harris

Fast hätten wir ihn zusammen mit „Umberto“ auf einer unserer coinciDANSES Partys gehabt. Dann hatte er aber seine Tour abgesagt oder verlegt. Seine Musik zwischen Soundtrack, Italo und Dance ähnelt durchaus dem Soundentwurf von „Umberto“. Allerdings sind seine instrumentalen Soundscapes weniger bedrohlich, was sie gerade tanzflächentauglicher macht. Lang hat er auch nichts mehr gemacht. Bedauerlich!

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Human Abfall – Über Katze

„Human Abfall“ sind eine der aktuellen deutschen Bands, die wieder eine gewisse Dringlichkeit spürbar machen. Druckvoll und auch etwas unkontrolliert rumpelt es vor sich hin. Darüber spricht der Sänger teils wikrlich überzeugende Texte. Auf Dauer ist das Konzept zu redundant und kann nicht über ein ganzes Album tragen, aber einzelnen Songs wissen wirklich zu überzeugen:

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Född Död – Studie I Närhet, Längtan Och Besvikelse

Die schwedische Band „Född Död“ entwirft eine recht eigenständige und sehr düstere Art von Minimal Synth. Dark Ambient ist das noch nicht. Zu poppig schweben die Stücke vor sich hin. Ganz schwer einzuordnen, aber gerade deswegen spannend. Die teils unsauber gestimmten Synthies unterstreichen die morbide Stimmung. Sommermusik geht anders.

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