Lunapark – Gefallene Vögel

Wieder ein Reissue aus den frühen 80ern. „Lunapark“ musizierten damals zwischen Minimal und NDW. Mit ihrem etwas albernen Song „lederhosen“  hatten sie sogar einen veritablen Hit. Die Platte war lange deswegen recht begehrt, aber so wirklich vermag das Album nicht zu überzeugen. Aber zumindest kann man sie sich nun wieder kaufen – wenn man es denn möchte.

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Thomas Cohen

Thomas Cohen sagt einem erst einmal nicht viel. Aber er ist keineswegs ein unbeschriebenes Blatt, sondern war Sänger der wunderbaren Neoshoegazeglampopper von „S.C.U.M.“ und als solcher für seine jungen Jahre wirklich gebeutelt: Erst floppte unberechtigt die Band, dann stirbt noch seine Ehefrau(!) Peaches Geldof. Nun versucht er also einen Neuanfang als Solokünstler. Das Ergebnis nimmt sich – wenig überraschend – deutlich anders aus als seine Band. Überraschend allerdings ist das Genre: 60ties- beeinflußter Americana-Sunshine Pop. Zwar schwingt in den beiden vorab veröffentlichten Songs eine gewisse Melacholie mit, der „Sunshine“ überwiegt aber.

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Heute – Spiel mit mir

Leider weder auf der „Mußikant“ noch auf der „Heute“ Zusammenstellung (siehe unten) enthalten, aber dafür auf der CD „…keine ahnung“ wäre das als Vinyl Version auch schön:

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Silicon Scientist – Outside the Night

Das aktuelle Album „outside the night“ des norddeutschen „Scilicon Scientist“ ist zwar schon im letzten Jahr erschienen, aber erst jetzt habe ich ein Exemplar vom Künstler selber bekommen. Sein Synthie Pop zwischen Minimal Synth, 70er Prog und moderner elektronischer Musik wie „Console“ ist besonders und eigenstädndig. Vielleicht zunächst ewtas gewöhnungsbedürftig, entwickeln die luftigen Songs allerdings mit der Zeit eine Faszination. Wem der beinahe ausschließlich mit Vocoder gesungene Gesang stört, für den hält das Album einen Download der Stücke mit extra entsprechend gemischten instrumentalen Versionen bereit.

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Der Mußikant / Heute

Dank des Labels „Vinyl On Demand“ gibt es jetzt endlich die legendären Alben des obskuren Füh-80er Minimal Projektes, das mal unter „Der Künftige Musikant“, mal unter „Heute“, mal unter „Der Lustige Musikant“ oder auch unter „Der Ewige Musikant“ firmierte, als LP. Es gibt wahlweise die „Mußikant“ Doppel LP oder die „Heute“ „präzisionsmusik“ Doppel LP oder beide zusammen als Box „bubu musikverbreitung“. Es wurde Zeit!

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Black Angels

Neues von den „Black Angels“, den „Vorreitern“ der aktuellen Neo Psych Welle! Klingt hier noch etwas zahm, was aber sicher auch an der etwas seltsamen Umgebung liegt.

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Liste Noire

Da habe ich gerade noch „Liste Noires“ letzte EP als tolle Vorankündigung für das bald kommende Album gelobt, da erscheint es heute überraschend. „Brace“ heißt es und ist auf der Bandcamp-Seite bislang nur als Download erhältlich – ebenso überraschend: Zum „name ypur price“-Preis. Das Album zeigt die Band wieder von ihrer sehr poppigen Seite. Schöne Melodien treffen auf unkonventionelle Arrangements.  Hier gibt es auch zum „name your price“ die EP mit dem Hit „mother“ als Download.

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Silent Em

Schon wieder „Silent Em“. Es gibt Neues von dem US-Künstler. Leider konnte ich noch nicht herausfinden, in welcher Form und Art  ein neuer Tonträger erscheint. Aber ein überzeugendes, sehr an alte 80er Tracks erinnerndes Minimal Synth Stück gibt schon zu hören:

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King Gizzard And The Lizard Wizard – Nonagon Infinity

Bei dem Output von „King Gizzard and the Lizard Wizard“ soll man noch mitkommen: Am kommenden Freitag erscheint das dritte(!) Album in 12 Monaten!  Und was ihnen da gelingt, scheint unglaublich: Alle drei Alben sind verschieden. Wo „quarters“ mit seinen vier langen Stücken und den Anleihen an 60er Tropicalia noch schwer verstrahlt vor sich hin waberte, erschien „paper machine dream balloon“ eher etwas gewöhnlich. Kurze Popsongs mit viel Sunshine verstörten im Winter dennoch auf eine gewisse Art. Nun „nonagon infinity“. Hier finden sie ihre Weirdness wieder, allerdings nicht mehr so ausufernd, sondern auf konventioneller Songlänge. Dieses Kollektiv ist auf jeden Fall im besten Sinne wahnsinnig!

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The Third Sound – Gospels of Degeneration

Auf Fuzz Club erscheint wieder ein feines Album: „The Third Sound“ mit ihrem neuen Album, das ihnen Vergleich mit „Brian Jonestown Massacre“ einbrachte. Durchaus berechtigt, aber es sind auch Elemente von „Crime and the City Solution“ oder den „Black Angels“ zu hören. In zwei Stücken singt Tess Parks mit und liefert eine weitere Referenz. Etwas rauh, hört man doch den Geist von 67. Das Album wurde ja bereits angekündigt und überzeugt weit mehr als das vorherige. Leider ist die Platte wieder sehr teuer… Aber vielleicht kommt ja auch noch eine günstige Version später nach – ähnlich wie „10000 Russos“.