Sisters of Your Sunshine Vapor

Die Detroiter Band „Sisters of Your Sunshine Vapor“ gibt es schon einige Jahre, ist aber mal wieder eine von den Bands, die ganz an mir vorbei gegangen sind. Sie haben ein recht frisches, neues Album, das allerdings zu vernachlässigen ist. Die Aufnahmen sind unangenehm dilettantisch. Aber das Album „spectra spirit“ von 2011 ist ziemlich überzeugend. Es erinnert an rauhe „Black Angels“. Und auf der Bandcamp Seite gitb es sogar noch die LP zu kaufen!

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https://sistersofyoursunshinevapor.bandcamp.com/album/spectra-spirit

Undergorund Youth – Mademoiselle

Das Debüt der Band „Underground Youth“ aus Manchester „mademoiselle“ erscheint nun erstmals auf Vinyl. Damals 2010 war ihr Sound sehr reduziert und klang nach „Balck Lizzard“, „Spacemen3“ oder „Brian Jonestown Massacre“. Weniger Hall, alles viel konkreter als auf ihrem letzten Album. Danke, Fuzz Club Records!

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Kalacakra – Crawling to Lhasa

Vermutlich habe ich schon über diese Platte geschrieben, aber nun ist sie wieder als LP erschienen, so dass ich sie einfach nochmal erwähne. Die damals privat veröffentlichte, ziemlich verstrahlte Krautrock Platte von 1972 hat den Ruf eine der teuersten Original Platten überhaupt zu sein. Die Musik ist halb improvisierter Hippie Folk, der an manchen Stellen sogar an die „Tödliche Doris“ erinnert.

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Tales of Murder and Dust

Das neue Album von „Tales of Murder and Dust“ wird im Frühling auf „Fuzz Club“ erscheinen. Die dänische Band hat auf ihrer letzten EP einen sehr verhallten und leicht spacigen, aber auch poppigen Ansatz von Neopsychedelic gespielt. Eine düstere Note ist auch dabei. Schwer zu fassen. Interessant auf jeden Fall:

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Isolierband

Gerade noch an Silvester hatte ich den Ohrwurm „Keine Gnade“ von „Isolierband“ und freute mich über den Rerelease der bis dato einzigen Single der Band, da erscheint nun ein ganzes Album! Es soll ein altes, bislang unveröffentlichtes sein. Mehr konnte ich noch nicht herausfinden. Auch Hörproben gibt es nicht und nur wenige Infos beim Label:

http://shop.redloungerecords.com/index.php?route=product/product&product_id=243

Daher dazu die andere Seite der Single, die laut Label auf dem Album in besserer Version enthalten sein soll:

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Kåre & the Cavemen aka Euro Boys

Das Album „Jet Age“ kam 1997 unter dem Band-Namen „Euro Boys“ heraus. Damals nur als CD. Nun haben die Norweger, bei denen auch „Turbonegros“ Euroboy mitspielt, die von Soundtracks und Surf Musik beeinflusste Platte erneut unter dem Bandnamen „Kåre & the Caveman“ veröffentlicht. Dankenswerterweise auch erstmals als LP!

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Charlie Hilton – Palana

Neu auf Captured Tracks: Charlie Hilton. Obwohl auch wieder nicht ganz neu, da sie zu „Blouse“ gehört. Ihr Debüt „palana“ erscheint am 22.1. und scheint umwerfend gut zu sein. Sie nennt als Einfluss Nico, Marc Bolan und Jonathan Richman. Ich finde, es klingt noch besser: Wie eine Mischung aus Nico und „Broadcast“. Da kann auch Mac deMarco nichts dran ändern, die hier die komplette Musik eingespielt hat:

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Mogwai – Atomic

Am 1. April kommt „atomic“ von „Mogwai“. Name ist Programm, ist diese Platte doch der Score zu einer BBC Doku zu dem 70. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Die Musik erhält dadurch etwas Eindringliches:

Dantalian’s Chariot

Eine interessante Band: Als der legendäre UFO Club in London Ende der 60er zur Legende wurde, signten die Labels die Bands aus dem Club weg. Für die meisten bedeutete Ruhm und Erfolg („Pink Floyd“, „Tomorrow“ etc). Anders erging es „Dantalian’s Chariot“. Als es endlich so weit war, dass es ein Album hätte geben können, da zerfiel die Band. Teile gingen mit Eric Burdon in die USA, um die neuen „Animals“ zu gründen. Andy Summers ging erst zu „Soft Machine“ und wurde dann später als Gitarrist von „Police“ bekannt. Es blieb bei Demos, die erst viel später veröffentlicht wurden, aber den bekannten Bands der Zeit in nichts nachstehen. Gerade gibt es wieder eine neue Auflage der Platte.

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