Nots

„Nots“ sind eine Frauenband aus den USA. Bester Power Post Punk rumpelt hier vor sich hin. Gewürzt mit einer gehörigen Portion Dreck und Dringlichkeit. Die haben die richtigen Vorbilder und spielen so druckvoll, wie man es in den letzten Jahren selten von jungen, neuen Bands gehört hat.

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Melodien

Das Label „Deep Distance“ schenkt uns das zweite „Melodien“ Album mit dem seltsamen Titel „theurgy“. Es blubbert krautig vor sich hin, ohne staubig zu erscheinen. Teils sind die Tracks beinahe tanzbar!

Neues von Wall of Death

Die französischen Neo Psycher, die mit ihrem Album „main obsession“ 2012 noch sehr stark nach „Black Angels“ geklungen haben (was ja zunächst einmal nicht schlecht ist), haben mit dem Titeltrack gestern den ersten Song des für Januar angekündigten Albums „loveland“ veröffentlicht. Überraschend gut ist die Weiterentwicklung des Bandssounds gelungen. Von der Atmosphäre kaum anders, sind „Wall of Death“ angenehm reif geworden. Anders: Das Songwriting tritt mehr in den Vordergrund.

https://soundcloud.com/innovativeleisure/wall-of-death-loveland-2

 

Garçons Coiffeurs

Eine späte Neuentdeckung sind die „Garçons Coiffeurs“ aus Frankreich. Bislang gab es nur eine Demo CD, nun eine Zusammenstellung ihrer Aufnahmen von 2005-2010 – allerdings CD only. Die Musik liegt zwischen Minimal Synth und Post Punk. Wohl auch wegen der Entstehungszeitspanne ist die Compilation sehr vielseitig geraten.

http://garconscoiffeurs.bandcamp.com/releases

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Colin Potter

Das feine Label „Deep Distance“ wird das neue Jahr gleich mit einem wunderbaren Reissue des Minimal/Post Punk Albums „Scythe“ (1981) von Colin Potter beginnen. Das ist etwas obskur, aber wirklich hörenswert:

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Nilsson – Pandemonium Shadow Show

Ebenfalls wieder erhältlich dank Sundazed ist das pathetisch psychedelische und extrem zeitgeistige Album „pandemonium shadow show“ des Schweden (Harry) „Nilsson“. Die Musik schwingt zwischen Scott Walker, viel Pop und Psychedelic. Neben einigen Cover Songs gibt es auch deutliche Reminiszenzen an die „Beatles“, wenn etwa in „you can’t do it“ diverse Songs der Band zitiert werden. Das wunderbare Cover darf dabei nicht unerwähnt bleiben!

http://www.sundazed.com/shop/product_info.php?products_id=2547

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Strawberry Alarm Clock

„Strawberry Alarm Clock“ waren eine der bekanntesten Vertreter des 60er Westcoast Hippie Sounds aus Haigth Ashbury. Legendär wude ihr Hit „incense and peppermints“ auch durch Austin Powers. Nun gibt es dank des Labels Sundazed die ersten drei Alben der Band wieder als LPs. Pflicht für jeden Sunshine-Pop-Psychedelic-Freund!

http://www.sundazed.com/shop/product_info.php?products_id=2513

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Tess Parks – blood hot

Bekannt wurde Tess Parks durch ihre Zusammenarbeit mit Anton Newcombe von „Brian Jonestown Massacre“ und ihrem gemeinsamen Album „i declare nothing“. Ihr bereits 2013 erschienenes Debüt wird am 4.12. als LP wieder veröffentlicht. „blood hot“ steht dem bekannten Album in nichts nach!

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British Sea Power – Sea of Brass

Das letzte Album erschien 2013. „sea of brass“ ist nun auch kein wirklich neues Album, sondern eine im Studio aufgenommene Neuinterpretation (so habe ich die Vorankündigungen verstanden) bekannter Songs. Und zwar – wie der Titel schon verrät: mit Bläsern. Nicht mit irgendwelchen Bläsern, sondern mit einem bekannten Blasorchester. Das hat Soundtrackflair und überzeugt, wenn es insgesamt so klingen sollte:

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Butterscotch Cathedral

Sunshinepopiger 60 ties Space Pop dürfte wohl am besten als Beschreibung auf „Butterscotch Cathedral“ passen. Ihr Album ist gerade auf „trouble in mind“ erschienen. Da weiß man gleich, was einen erwartet. Schönes Debüt!

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