Tina and David Meltzer

Letztens stellte ich ja bereits die 60er Band „Serpent Power“ vor. Die brachte es nur auf ein Album. Danach machten aber Sänger und Sängerin „Tina and David Meltzer“ unter ihrem Namen noch eine reguläre Platte und eine, die erst vor ein paar Jahren nachträglich veröffentlicht wurde.

Die Musik ist schöne angefolkte Hippie Musik teils mit Country Einschlag. Auf den kann ich ganz gut verzichten, aber es gibt auch diese umwerfenden Stücke, die an Linda Perhacs erinnern:

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Black Bug – frozen energy

Großer Fan von „Black Bug“ war ich nie. Aber die neue 7″ auf „Avant“ ist richtig gut gelungen. Ein Tanzflächen-Minimal-Hit im Stile von „Digital Leather“. Kein Wunder: Sänger Shawn Foree singt beide Songs!

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Jean-Paul Sartre Experience

Weiter gehts im „Flyning Nun“-Reiussue Reigen, der uns ja ja schon „Toy Love“ wieder erhältlich gemacht hat. Nur legen diesmal nicht „Captured Records“ nach, sondern „Fire“. Der beinah komplette Back Katalog(!) von „Jean-Paul Sartre Experience“ escheint Anfang August als aufwendige Dreier-LP oder -CD. Leider nicht ganz günstig. Aber dieser typische „Kiwi“-Sound mit New Wave Einschlag dürfte es wert sein.

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Dat Politics

Ein neues Album der Franzosen von „Dat Politics“ ist immer interessant und wie bei dem neuen der Fall: manchmal auch richtig gut. Ihnen gelingt hier eine prima Mischung von Musik für den Dancefloor und 80er Minimal Pop à la „Deux“ (die sie selber auch als Einfluss anführen) gewürzt mit ein wenig Experiment.

Highlight ist „reptiloid“:

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Second Layer

Sehr sehr lange hab ich darauf gewartet: Re-Issues von Platten des  „the Sound“-Ablegers „Second Layer“. Vor allem das legendäre „courts or wars“ gab es nur als 7″ und selten in guter Qualität. Nun schenkt uns Dark Entries eine Doppel Lp, die alles der Band vereint: das Album „world of rubber“ und beide eps. Dazu noch Unveröffentlichtes! Wenn das nichts ist!

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The Great Society and Grace Slick

Grace Slick ist dem geneigten Musikfreund als Sängerin von „Jefferson Airplane“ bekannt. Sie war außerdem auch die Stilikone der Hippie Generation. Vor ihrem Durchbruch sang Slick in der Band „The Great Society“. Deren Aufnahmen wurden kurz nach Grace Slicks Durchbruch veröffentlicht. Die sind nur ein Jahr älter als die ersten Platten von „Jefferson Airplane“ mit Slick – und live. Das hat das Flair von „Velvet Underground“ und nimmt Einiges an musikalischen Ereignissen schon 1966 vorweg. Spannend, was da alles in sehr kurzer Zeit passierte.

Auf der ersten der beiden Platten „conspicuous only in its absence“ finden sich interessante und deutlich andere Versionen der Klassiker „somebody to love“ und „white rabbit“. Und gerade letzteres ist im Original beinah besser als die bekannte Version.

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The Bachs

Ein etwas irre fürhrender Name. Mit Bach oder klassischer Musik haben „the Bachs“ eher wenig zu tun. Die Band veröffentlichte lediglich ein Album im Jahr 1968. Das ist aber insofern besonders, dass es den Garagensound mit psychedelischen Melodien verbindet. Das Ergebnis steht für sich. Bald erscheint auf dem spanischen Label Guerssen ein neues Reissue.

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Beacon Street Union

Die Band „Beacon Street Union“ hat ja einen gewissen Legendenstatus unter 60er Freunden. Die fünf dürften vermutlich die bekanntesten Vertreter des für Boston typischen Sounds sein: Verträumte Psychedelic mit rauen und traditionellen Anklängen. Nun sind bei Arkama endlich wieder beide Alben schick aufgemacht wiederveröffentlicht worden.

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