AUTUMN OF PAEKWARD

Lust auf eine gute Drone Platte? Ok, sommerlich ist das sicher nicht, aber sehr gut. Der Leipziger hat sein Album „Iktsuarpok“ bereits letztes Jahr digital veröffentlicht. Im Juni erscheint es nun als LP auf „Deep Distance“.  „AOP“ schafft es, das alten Drone Konzept mit interessanten Sounds in ein neues Gewandt zu hüllen:

http://paekward.bandcamp.com/releases

XAM

Hinter XAM steckt ein durchaus bekannter Musiker: Matthew Benn von den britischen Psych „Rockern“ „Hookworms“. Das neue Projekt ist komplett elektronisch und instrumental. Am ehesten kann man die Musik vielleicht als Minimal-Synth-Kraut-Prog bezeichnen. Die Debüt 12″ macht aber unbedingt Lust auf mehr:

http://xammusik.bandcamp.com/releases

Peine Perdu

Das französische Duo hat bislang nur Tapes, eine CDr und eine 12″ herausgebracht. Da ist mir das Debüt Album völlig entgangen. Nun ist es auf Medical erschienen und ist ein schöner, moderner Minimalentwuf mit einem leicht abwesend wirkenden Sprechgesang von Coco Gallo. Hier der Übersong der EP:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Minny Pops

Da ist mir tatsächlich eine sehr gute Factory Band bislang durch die Finger gegangen: die „Minny Pops“ aus den Niederlanden. Um die zu entdecken musste ich erst zu ihrem ersten Deutschland Konzert überhaupt (es gibt sie schon über 35 Jahre!) auf der diesjährigen Gothic Pogo Party in Leipzig gehen. Live wars dann auch eher mittel gut. Aber aus der Konserve sind gerade die alten Stücke richtig gut. Typischer Früh-80er-Minimal auf typisch Factory:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

10000 Russos

Den Preis für den beklopptesten Namen gewinnen die „10000 Russos“ (sprich „Dez Mil Russos“) ohne Schwierigkeit. Musikalisch vollziehen sie in ihrem Sound eine Entwicklung nach, die es seit einigen Jahren gibt: die Verbindung von Neo Psych und 80ties minimal-artigen Sounds. Das Line Up des diesjährigen Grauzone Festivals zeigt das genauso wie das des Eindhoven Psych Lab: dieses Jahr sind „Soft Moon“ dabei.

Bei „10000 Russos“ treffen spacige, ausufernde Improvisationen auf kalte und verhallte Gesangs- und Drumsounds. Und das funktioniert!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

„10000 Russos“ weiterlesen

Holydrug Couple

Diesmal Chile! Dieses Duo aus Santiago macht Neo Psych mit Einflüssen von Air und ner Prise 80er. Gerade erschien ihr neues Album „moonlust“. Auf Dauer etwas langweilig, hat es aber einen wirklich tollen Song:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Serpent Power – die zweite…

Und wenn man dann schon bei spacigen 60ties Sounds ist, kann man gleich der original 60er Vorlage der aktuellen Band „Serpent Power“ ein Ohr leihen. Das ist nämlich eine wunderbare UK-Psych Band, die 1967 ein Album veröffentlichte. Zwischen Folk, Psych und Improviation spaced es da herrlich vor sich hin.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Serpent Power – die erste….

Etwas unterm Radar haben Ian Skelly (the Coral) and Paul Molloy (the Zutons) ein neues Projekt gestartet. Viel 60ties, viel (Sunshine-)Pop. Klingt wie die guten Coral-Sachen auf Drogen. Macht Spaß!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

The Magical Mystery Psych Out

Der Name dieser Compilation sagt gleich, worum es hier geht: „The Magical Mystery Psych Out“ ist ein Tribute an die Beatles. Und zwar von einigen mehr oder weniger bekannten Neo Psych Bands. „Electric Moon“, „Vacant Lots“, „The KVB“, „Underground Youth“ und „Lucid Dream“ sind da die bekannten Namen.

Und auch wenn das Anliegen, „Beatles“-Songs zu covern gerne mal in die Hose geht, ist es hier (wie ja auch jüngst den „Flaming Lips“) den meisten Bands ausgesprochen gut gelungen. Interessant, wie gut „taxman“ ohne das bekannte Bassriff funktioniert. Zwei Aussetzer bei 12 Songs sind dabei ein absolut vertretbarer Schnitt. Schöne Compilation!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Nicht minder schöne Beschäftigung…

…ist Jack Nicholsons Spielfilm Debüt „the Terror“, ein Gruselfilm mit Boris Karloff, der in Drehpausen in den Kulissen von „the Raven“ gedreht wurde. B-Movie, aber ein guter!

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.